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Hallo Biggi, mein Sohn ist 8,5 Monate alt, wurde 5 Monate voll gestillt (tags wie nachts im 2-Std.-Rhythmus), dann langsam mit Beikost angefangen weil er starkes Interesse am Essen zeigte und inzwischen isst er schon ziemlich viel, wird aber auch noch viel gestillt (vor allem Nachts) und das soll auch mindestens das 1. Jahr noch so bleiben. Was mich wundert: das feste Essen hat nichts an seinem Essrhythmus verändert, d.h. er meldet nach wie vor mindestens alle 2 Std. Hunger, egal, ob die letzte Mahlzeit Stillen oder z.B. ca. 200g Gemüse-Kartoffel-Hirse-Brei+100g Obstmus/Brot oder Nudeln+Obst oder sonstwas Festes war, und er verschlingt wirklich große Mengen! Müsste das feste Essen nicht länger sättigen? Er ist ein sehr aktiver Bursche und in der motorischen Entwicklung weit für sein Alter (sitzt schon lange selbstständig, steht und geht am Tisch etc. entlang) UND er war für sein Alter (zeitweise auch für sein Gewicht) immer recht groß (U3 59 cm bei 4450 g, U4 67 cm bei 6.300 g, U5 73 cm bei 9000g). Momentan schätze ich sein Gewicht auf knapp 11 kg, Größe ca. 78 cm. Liegt es einfach an seiner Größe, dass er soviel Nahrung braucht oder kann es auch ein Schub sein? Wäre es denn normal, dass auch so sättigende Nahrung wie das, was er als Beikost bekommt, nicht lange hält? Ich mach es übrigens so, dass ich immer eine Mahlzeit stille, die nächste feste Kost, dann wieder stillen usw. Bin gespannt auf deine Einschätzung! LG Doro
? Liebe Doro, es ist ein leider eine weit verbreitete Meinung, dass durch die Einführung der Beikost die Muttermilch ersetzt werden solle, doch das Wort BEI-Kost drückt ja schon aus, dass diese Nahrung die Muttermilch nicht ersetzt, sondern ergänzt. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass auch nach der Einführung der Beikost die Stillfrequenz nicht abnimmt. In aller Regel wissen die Kinder selbst sehr gut, was sie brauchen und wie viel, so dass es meist sinnvoll ist, sich vom Kind leiten zu lassen und lediglich Einfluss auf das Angebot zu nehmen, nicht auf die Menge. LLLiebe Grüße Biggi
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