Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Sie denkt sie hat zu wenig Milch

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

zur Vita

Frage: Sie denkt sie hat zu wenig Milch

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, eine Freundin vom mir,ihr Kind ist nun 17 Tage alt,meint seit eingen Tagen zum Dauerstiller zu werden.Ich meine das ist ein Wachstumschub,und sie sollen ihn soi oft wie es geht anlegen,dazu kommt,das er nach den 20 Minuten immer weiter schreit,und mehr will. Nun hat sie ihr Hebamme angerufen,und die meint,sie sollen ihm 2-3 Tage lang,Abends eine Flasche geben. SIe hat das aber Nachmittags gemacht,er hat dann 60 ml getrunken,und war dann auch mehr wie 4 Stunden freidlich,hat geschlafen. Nun meine ich aber,das es nicht richtig sein kann,denn dadurch wird ja nicht die Milch mehr,wenn er dann eine Flashe bekommt.Dazu muß ich sagen,hat das stileln beim ersten Kind schon nicht geklappt,nicht länger wie 3 Monate,und nur mit Zufütter(sie wollte sichleider nicht von mir helfen lassen). Sie trinkt genug,nimmt Milchbildungkugel(von der Hebamme),Stillöl,und Milchbildungstee. Was ich noch dazu sagen muß,ist sie hat viel Stress,denn ihr Mann hilft ihr nicht viel,und der "Große" ist erst 19 Monate alt.Und eine nicht so ganz schöne Entbindung. Ich versuche ihr so gut es geht zu helfen,da ich einge Erfahrung darin habe,und auch eine Ausbildung zur Stillberaterin machen möchte. Deswegen bin ich auch der Meinung,das es ersten mal am Stress liegt,und der Kleine einen normalen Wachstumschub hat,und sie ihn so oft wie es geht anlegen soll. Bloß diese Argumente werden von der HEbamme aus der Kraft gesetzt,denn die sagte ihr,die solle ihm die Flasche geben,damit sich die Brust beruhigen kann,und wieder Milch bilden kann. Was meiner Meinung nach ehr unwahrscheinlich ist,denn Nachfrage bestimmt,das Angebot,ist hier bei wohl die Regel. Ich wäre froh über noch ein paar Tipps,die ich ihr geben kann. LG Michaela


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

? Liebe Michaela, ich fürchte, deine Freundin wird sich von dir nur wenig sagen lassen und eher der Hebamme glauben, auch wenn das, was die erzählt leider nicht gerade so toll zu sein scheint. Wie wäre es, wenn Du deiner Freundin anbietest, sie solle sich selbst direkt an eine Stillberaterin wenden? Eine Außenstehende kann meist sehr viel besser helfen. Wenn Du mir Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich die nächstgelegene LLL-Stillberaterin für die Freundin heraus und Du kannst ihr dann die Telefonnummer geben und ihr vorschlagen, dort einmal anzurufen und sich beraten zu lassen. LLLiebe Grüße Biggi


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo Frau Welter, hier bin ich schon wieder mit einer Frage Mein Baby ist jetzt 6 Tage alt, hatte an Tag 4&5 sogar insgesamt 90g zugenommen, heute stagniert das Gewicht.. Uns fehlen noch 100g bis zum Geburtsgewicht. Gestartet mit 3370g, runter auf 3180g und jetzt sind wir den 2. Tag bei 3280g Bei meinem ersten Kind war der Milcheinschuss fu ...

Ich lese Ihre Antworten sehr gerne! Fürchte ich bin an eine „falsche“ Wochenbett-Hebamme geraten und habe nun extreme Stillprobleme. Da ich so viel geweint hab zwecks dem Dauerstillen, hat sie schnell gesagt „gib ihm Pre“. Um mir 2,3 Stunden Abstände zwischen den Mahlzeiten zu schaffen und für das Wohlbefinden der Muter (keinen Stress/Frust). Er br ...

Hallöchen. Mein Baby ist nun 10 Wochen alt , kam per KS in der 39 Woche und musste danach direkt in die Kinder Klinik , sie hatte nur knapp 2500 Gramm. Sie bekam pre , trank gut. Das Stillen hat sich trotz nukkel und Flasche gut eingespielt. Leider musste ich von Anfang an immer abends die Flasche nach geben ,weil sie immer noch Hunger hatte. ...

Guten Abend, Ich habe eine Frage zur Milchbildung. Meine Tochter (7 Monate) habe ich voll gestillt. Dennoch hab ich sehr früh und auch total regelmäßig meine Periode bekommen und auch meine Endometriose merke ich sehr deutlich. Zudem habe ich seit Beginn der Schwangerschaft eine Schilddrüsenunterfunktion, die aber gut eingestellt ist. Sowe ...

Schönen guten Tag Frau Welter, mein Sohn ist heute genau 5 Wochen alt und ich stille ihn voll. Sein Geburtsgewicht war 3450g und gestern  (Dienstag) hatte er 4610g. (Hat in den letzten 6 Tagen ca 200g zugenommen) Meine Sorge ist momentan das stillen. Meine Hebamme sagt das alles gut ist und ich mir keine Sorgen machen müsste. Es geht um folgend ...

Hallo,  Ich habe meinen Sohn vollgestillt. Als mein Sohn 5 wochen alt war hatte ich 4 tage lang ganz doll magen darm und habe dementsprechend viel Flüssigkeit verloren und konnte nichts an Nahrung zu mir nehmen. Danach gabs tage an denen mein Sohn dole geweint hat und nur durch eine flasche sich wieder beruhigen lies ( deshalb ging ich davon au ...

Hallo sehr geehrte Frau Welter, wegen meiner magendarm grippe vor einem monat ist mein Problem das ich zu wenig milch habe und pro Mahlzeit nur einen milchspendereflex kriege. Man sagt ja so viel anlegen wie möglich und 8-10x punpen aber wie soll ich meinen sohn an der brust behalten wenn nichts kommt jnd er irgendwann unruhig wird und wie soll ...

Hallo, ich habe eine 3 1/2 Monate alte Tochter. ich habe anfangs voll gestillt ( bis zur 8 Woche) danach hat sie einfach nur noch geschrien wenn ich sie angelegt habe und sie hat nicht mehr richtig getrunken... Ich habe das ganze eine Woche mitgemacht und mein Kind jeden Abend nicht satt ins Bett gelegt.. das hat mich fertig gemacht. Am Ende der W ...

Hallo! Unser Sohn ist jetzt 17 Tage alt und wir hatten etwas Startschwierigkeiten mit dem Stillen. In den ersten Tagen hatte er von mir nicht genug bekommen, hatte dann abgenommen und Gelbsucht bekommen, sodass wir zugefüttert haben. Ich hab dann angefangen abzupumpen, um meine Produktion anzuregen - erst in den Stillpausen und die letzten Tage ha ...

Hallo! Mein Sohn (9 Wochen alt) wird seit Geburt voll gestillt. Leider haben wir seit Beginn Probleme, da er noch nie gut an die Brust gegangen ist und wir extreme Probleme mit Luft schlucken, schnalzen und wunden Brustwarzen haben. Nach vielen Untersuchungen wurde nun eine Trinkschwäche (fehlende Saugkraft) diagnostiziert und wird nun behandel ...