Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, vielleicht stelle ich diese Frage zum 999igsten Mal, aber allmählich kann ich nicht mehr. Unser Kleiner (7 Monate) läßt mich kaum noch schlafen. Ich weiß, daß es in diesem Alter normal ist und so lange er "nur" 3 x die Nacht kam (seit ungefähr 2 Monaten), trank und weiterschlief, war es auch okay. Aber inzwischen wacht er alle 1/2 bis 2 Std. auf, will gestillt werden und schläft nur noch in meinem Arm (auch mein Mann kann uns da nicht helfen, da Hendrik sich bei ihm nicht beruhigt). Das heißt, ich kann ihn nicht hinlegen, dann weint er sofort (auch wenn ich das Gefühl habe, er schläft tief und fest wenn ich ihn hinlege) und schläft erst wieder in meinem Arm ein. Das geht jetzt seit 4 Wochen so und den fehlenden Schlaf kann ich auch am Tag nicht nachholen, da Hendrik nur beim Trinken an der Brust (dauert ca. 10 - 20 Min.) döst und dann wieder fit ist. Hast Du eine Idee ???? oder vielleicht eine Erklärung für Hendrik extremes Schlafverhalten ???? Ach ja, wir schlafen im Familienbett und es läßt sich kein Zusammenhang zwischen aufregenden und ruhigen Tagen erkenne. Vielen Dank für Deine Antwort - bin schon gespannt Gruß Kiki
? Liebe Kiki, selbst ein tief und fest schlafendes Kind bemerkt, wenn seine Lage im Schlaf verändert wird, vor allem, wenn es von einer eher aufrechten Lage in die Horizontale gebracht wird. Sein Gleichgewichtssinn im Innenohr schlägt dann nämlich Alarm. Deshalb ist ein Tipp, den ich dir geben kann, dass Du dein Kind nicht mehr umbettest, sondern dich mit ihm hinlegst beim Einschlafen, so dass diese Lageveränderung wegfällt. Manche Kinder brauchen einen geregelteren Tagesablauf als andere. Es ist einen Versuch wert, bestimmte Regelmäßigkeiten im Tagesablauf einzuhalten und am Abend ein gleichbleibendes Ritual einzuführen. Nachts keine großen Aktionen, kein Licht und nur leises beruhigendes Zureden, aber keine langen Reden und keine Spielaktionen, damit dein Kind merkt „jetzt ist Nacht und Schlafenszeit". Versuche dir am Tag Freiraum für dich zu schaffen. Vielleicht kann dir dein Mann, deine (Schwieger)Mutter, eine Freundin oder ein verantwortungsbewusster Teenager dein Kind für eine Stunde oder so abnehmen, mit ihm spazieren gehen oder spielen und diese Zeit nutzt du für DICH. Selbst wenn Du nur in Ruhe in der Badewanne liegt, einmal um den Block joggst oder dich mit einer Zeitung und einer Tasse Tee in einen anderen Raum begibst, so ist das ein Weg aufzutanken und wieder neue Kraft zu schöpfen für den anstrengendsten Beruf der Welt: Mutter. Vorsichtshalber solltest Du dein Kind noch von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, damit sicher ausgeschlossen ist, dass ihm nichts fehlt. Denn alle Tipps sind sinnlos, wenn dein Kind einen Infekt o.ä. hat. Und Kopf hoch: auch dein Kind wird nicht auf ewig so anstrengend bleiben. Es kommen wieder einfachere Zeiten. LLLiebe Grüße Biggi
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