Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, unsere Kleine (4Wochen) hat seit einigen Tagen immer Abends mehrstündige Unruhephasen, in denen Sie nach dem Aufwachen sofort so hektisch ist, dass kein normaler Stillvorgang mehr zustande kommt. Sie bäumt sich richtig auf, strampelt und trinkt immer wieder nur kurze Zeit (5 Minuten), um dann direkt wieder loszuschreien. Diese Phase kann sich bis zu 5 Stunden hinziehen, bis Sie endlich so erschöpft ist, dass sie einschläft. Woran kann das liegen, was kann man tun, um sie zu ruhigem Trinken zu bringen? Nachts und den Rest des Tages hat sie ganz normale Trinkrhytmen ca. alle 3,5 Stunden.
? Liebe Doris, Die abendliche Unruhe ist sehr weit verbreitet und bedeutet keineswegs immer Blähungen oder gar Panik. Abendliche Unruhe ist in vielen Fällen einfach darauf zurückzuführen, dass das Baby von den ganzen Eindrücken des Tages überreizt ist und nun nicht mehr so leicht zurückfindet. Zu anderen Zeiten kann das Baby gut gelaunt sein, und es scheint keinen besonderen Grund und keine Gegenmittel (außer der Zeit) für diese Unruhephasen zu geben. Das Baby scheint sich nicht so unbehaglich wie bei Koliken zu fühlen, ist aber unzufrieden. Ist das bei euch auch so? Im Volksmund wird das die „Omastunde“ genannt, d.h. dass jetzt eine liebevolle Großmutter gebraucht wird, die nichts Dringenderes vorhat, als das Baby zu wiegen und im Arm zu halten, bis seine Unruhe vorbei ist. Leider ist so eine Großmutter nicht immer verfügbar und der Vater des Babys ist auch nicht unbedingt zu diesen Zeiten zuhause. In dieser Situation ist - so schwer es auch fällt - Ruhe das alleroberste Gebot. Keine großen Aktionen und nicht ständig etwas Neues ausprobieren, sondern das Kind mit viel Ruhe und möglichst wenig Aufhebens zu beruhigen versuchen. Vor allem, wenn die Mutter - was ja nur zu verständlich ist - angespannt ist, dann ist es vorteilhaft, wenn vielleicht der Partner das Kind nimmt, der weniger aufgeregt ist (oder eben die Großmutter oder eine andere Person einspringt). LLLiebe Grüße Biggi Welter
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