Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich weiß, bei meiner letzten Frage hattest du mir geraten durchzuhalten und meiner Tochter (2 3/4) die Brust nicht zu verwehren. Allerdings war es leider so nicht machbar. Noah, unser Frühchen, trank aus der Brust so gut wie garnicht. Und wenn Leah sie "leer" getrunken hatte, d. h. wenn sie nicht ganz voll war, schaffte er es garnicht. Blieb also nur das Abpumpen. Leider war es aber dann plötzlich so, dass ich nachts nimmer abpumpen konnte, es kam einfahc keine Milch mehr. Ich war echt fertig und entwickelte regelrecht Aggressionen gegen meine Tochter. Mit meiner Hebamme versuchte ich verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu finden. Sie meinte, ich solle mal in mich gehen, ob ich innerlich nicht doch eine Abneigung gegen das Stillen meiner Tochter hätte. Und ich meinte, dass es wohl genau das sei...jedenfalls handelte ich mit Leah aus, dass sie nur noch abends zum Einschlafen trinken darf, weils dann der Mama besser ginge und sie mir so sehr helfen könne. Sie ist meist auch sehr einsichtig. Aber sie wacht nachts schon das ein- oder andermal auf und will trotzdem und weint bitterlich. Seit gestern gehts auch wieder tagsüber häufiger los. Sie weint ganz bitterlich und fordert: "Mama, deine Brust trinken!" Ich versuch sie immer auf abends zu vertrösten, aber es gelingt mir immer weniger. Zumal ich es ihr verwehre und einige Minuten später Noah an die Brust nehme. Ich hab das Gefühl, sie leidet von Tag zu Tag mehr und ihr Leid geht tiefer. Tagsüber trinkt Noah nun schon relativ kräftig an der Brust und meine Milchproduktion hat sich auch wieder gebessert. Aber Leah liegt mir auf der Seele. Soll ich sie doch wieder mehr stillen oder verwirre ich sie damit eher und sollte das jetzt besser durchziehen?? Ich denke, von der Belastung her könnt ich es jetzt besser tragen, wo Noah auch besser klarkommt. Sie kommt mir wirklich unglücklich vor. Was meinst du, was ich tun soll? Danke! Babsie
? Liebe Babsie, das ist wirklich keine einfache Situation, in der Du jetzt steckst und sicher ist das Gedeihen deines Kleinen jetzt von absoluter Priorität. Gleichzeitig liegt es dir auf der Seele, dass sich Leah so unglücklich fühlt und hier ist es sicher nicht so, dass es ein Patentrezept gibt. Hast Du einen Partner, den Du vermehrt in die Pflicht nehmen kannst, so dass er sich um Leah kümmert? Falls ja, dann tu das! Leah braucht jetzt viel Zuwendung und das unbedingte Gefühl geliebt zu werden. Auch wenn sie einsichtig ist, so heißt das nicht, dass ihre Gefühle deshalb einfach gestoppt werden. Ich denke, dass sie mit festen Vereinbarungen zum Stillen und einer liebevollen Begleitung durchaus klar kommen wird. Viel Kraft für euch alle. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
oh Mann, du Arme, ich kann dein Leid total verstehen.... ich bin keine erfahrene Stillberaterin und hab auch nur ein Kind, aber ich würde die Kleine wieder stillen, wenn es dem Frühchen jetzt so gut geht.... ich könnte dem Bitten auch nicht wiederstehen.. LG Heike
Ähnliche Fragen
Hallo, wir erwarten im Oktober Nachwuchs, gleichzeitig wird mein 3-Jähriger noch gestillt. An sich mache ich mir da keine Gedanken und denke, dass das -soweit alles normal läuft- gut machbar ist, jedoch habe ich Bedenken, was die Tage direkt nach der Geburt angeht. Die Entbindung wird voraussichtlich wieder ein geplanter Kaiserschnitt wie beim er ...
Guten Tag, ich habe zwei Töchter, 23 Monate und 11 Monate. Ich stille beide Kinder noch, oft auch zeitgleich. Sie trinken beide noch recht häufig (nach dem Aufwachen, zum Mittagsschlaf, Abends im Bett und Nachts jeweils ca. 2 Mal). Meine körperliche Grenze ist allmählich erreicht und ich merke, dass ich Abstillen muss. Mein Körper erreicht sei ...
Liebe Biggi, nachdem mein bald 2jähriger trotz zwischenzeitlich versiegter Milch in der Mitte meiner Schwangerschaft unbeirrt weiter nuckeln wollte (ich dachte eigentlich, er stillt sich dann ab...), war er sehr erfreut, als irgendwann im 8. Monat plötzlich wieder Milch kam (von der Farbe her eher Kolostrum als reife Milch, kann das sein?) und w ...
Liebe Biggi, vor 7 Wochen wurde unser zweites Kind geboren. Unser erster Sohn ist da 2 Jahre und drei Monate alt gewesen. Wir hatten uns vorgenommen, Tandem zu stillen. Ich war der festen Überzeugung, dass dies die Bindung zwischen meinen Kindern positiv begleitet und ich wollte auch noch nicht abstillen. In der Schwangerschaft schon hat mein Sohn ...
Liebe Biggi, Ich habe ein 1,5 Jahre altes Flaschenkind (Mia) und ein 3 Monate altes Stillkind (Felix). Mia hat 6 Monate nur nachts gestillt und bekam am Tage die Flasche. Sie ließ sich nur nachts stillen. Ich pumpte ihr kürzlich Milch ab, weil sie krank war. Sie trinkt die Milch sehr gerne und ist eifersüchtig, wenn Felix stillt. Sie scheint al ...
Hallo, Unser Sohn ist 22 Monate alt und wird noch gestillt. Wobei es fast ausschließlich Nuckeln ist und ich auch fast keine Milch mehr habe. Tagsüber haben wir im Herbst abgestillt (was nicht ganz einfach war). Zum Einschlafen, nachts und zum Aufwachen in der Früh braucht er die Brust aber noch sehr. Ich bin nun wieder schwanger (1. Trimester) ...
Liebe Biggi, Vielen Dank für alle hilfreichen Beiträge! Ich stille meine Töchter (3 Jahre und 6 Monate) seit Geburt. Während der Schwangerschaft ging die Milch zurück, die Große blieb trotzdem dabei. Nach der Geburt hat sie wieder richtig mitgetrunken, sogar nachts (da habe ich unter Protest abgestillt, da es mir zu viel war). In d ...
Hallo Frau Welter ich bräuchte ihren Rat zu folgender Situation meine Tochter (05/2022) hat immer sehr gerne und sehr ausgiebig an der Brust getrunken. Dies nicht nur um satt zu werden sondern auch als Trost und einschlafhilfe sowie zum kuscheln. während meiner zweiten Schwangerschaft hat der Milchfluss aufgehört (ca 09/2023) sie hat dann ...
Hallo Frau Welter ich bräuchte ihren Rat zu folgender Situation meine Tochter (05/2022) hat immer sehr gerne und sehr ausgiebig an der Brust getrunken. Dies nicht nur um satt zu werden sondern auch als Trost und einschlafhilfe sowie zum kuscheln. während meiner zweiten Schwangerschaft hat der Milchfluss aufgehört (ca 09/2023) sie hat dann ...
Hallo liebe Expertinnen und Experten, als ich noch schwanger mit Kind zwei war, stellte ich mir das Tandemstillen als wunderbare Möglichkeit vor, beiden Kindern in gleichem Maß Liebe und Aufmerksamkeit zu widmen. Leider hat sich alles zum negativen entwickelt. Ich hatte bereits am zweiten Tag nach der Geburt den Milcheinschuss. Für mein Neug ...
Die letzten 10 Beiträge
- Was soll meine Frau machen
- Stillstreik+ Saugverwirrung... Kann man noch was retten?
- Kind zieht Brust lang
- Stillstreik oder natürliches Trinkverhalten?
- Anhaltende Rötung nach Mastitis
- Nur knapp 10ml Muttermilch am Tag - lohnt es sich, dran zu bleiben?
- Stillen immer mehr ein Kampf
- Muttermilchmenge erhöhen
- Wie Radiowecker-Situation vorbeugen?
- Milchmenge nachts deutlich steigern