Andrea K.
Liebe Biggi, Vielen Dank für alle hilfreichen Beiträge! Ich stille meine Töchter (3 Jahre und 6 Monate) seit Geburt. Während der Schwangerschaft ging die Milch zurück, die Große blieb trotzdem dabei. Nach der Geburt hat sie wieder richtig mitgetrunken, sogar nachts (da habe ich unter Protest abgestillt, da es mir zu viel war). In den letzten Wochen trinkt sie meistens ein Mal morgens beim Aufwachen und ein Mal Nachmittags nach dem Kindergarten. Seit einigen Tagen nuckelt sie vermehrt, vor allem nachmittags, und trinkt wenn nur noch morgens ein paar Schluck. Ich habe das Gefühl, sie wäre bereit sich abzustillen, macht es aber wegen ihrer Schwester nicht - die darf ja immer. Das Nuckeln stört mich, wenn ich ihr die Brust verweigere protestiert sie lautstark. Ich erkläre ihr, es ist nur zum Trinken da und das Nuckeln mag ich nicht. Wie kann ich mit der Situation umgehen? Ich möchte nicht dass sie sich zurückgewiesen oder verletzt fühlt, möchte sie aber auch nicht gegen meinen Willen stillen - das spürt sie ja auch. Morgens finde ich es noch ganz in Ordnung zum Wachkuscheln, nachmittags möchte ich es aktuell nicht mehr. Sie verfällt auch beim Fragen nach der Brust in eine Babyrolle zurück, obwohl man sich sonst "normal" mit ihr unterhalten kann... Herzlichen Dank! Andrea K.
Liebe Andrea K., Da hilft nur liebevolle Konsequenz! Dein Kind kann in diesem Alter sehr gut verstehen, dass es Regeln gibt und wenn du das Genuckel nicht magst, dann muss sie das akzeptieren! Wichtig ist jetzt wirklich absolute (liebevolle) Konsequenz, denn deine Kleine muss lernen, dass du die Regeln machst und nicht sie. Manchen Kindern hilft es extrem, wenn sie zunächst zwar nicht stillen dürfen, aber mit der Brust noch kuscheln dürfen – das gibt Sicherheit. Dein Kind wird sich an die neue Situation gewöhnen und ihr werdet das auch schaffen. Je klarer und sicherer DU bist, umso leichter machst du es deinem Kind. Denn unsere Kinder spüren jeden Zweifel in uns und dann fällt es ihnen schwerer, uns zu folgen (im wahrsten Sinne des Wortes). Gib deinem Kind ganz viel Liebe und tröste es, zeige ihm, dass du seinen Schmerz verstehst. Deine Kleine wird das verkraften, denn du bist ihr Leuchtturm und sie wird sich an dir orientieren. Lieben Gruß Biggi
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