Nutzerin-2022
Sehr geehrte Frau Welter! Mein Sohn wurde sechs Monate voll gestillt und dann aus wichtigem Grund innerhalb eines Monats abgestillt. Danach bekam er, ergänzend zu Beikost (inzwischen Essen vom Familientisch) und industrieller Säuglingsmilch, noch über Monate regelmäßig tiefgekühlte Muttermilch und nun in den letzten Monaten nur mehr sehr sporadisch. Die Vorräte gehen demnächst aus bzw. ist TK-Muttermilch lt. unserer Kinderärztin nur max. zwölf Monate verwendbar, sodass es demnächst keine TK-Muttermilch mehr für ihn geben wird. Nun erwarten wir Ende August unser zweites Kind. Dann ist mein Sohn ca. 22 Monate alt. Ich weiß, dass die WHO empfiehlt, Kleinkinder mindestens bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres ergänzend mit Muttermilch zu füttern. Darum möchte ich Sie fragen, ob es möglich bzw. für ihn von Vorteil wäre, wenn ich meinen Sohn mit frisch abgepumpter Muttermilch, die mein Körper für sein Geschwisterchen produzieren wird, zufüttern würde (z.B. im Milchbrei)? Spricht irgendetwas dagegen? (Als ich meinen Sohn gestillt habe, hatte ich mehr als genug Muttermilch zur Verfügung, darum gehe ich davon aus, dass die benötigte Menge gegeben wäre.) Herzlichen Dank im Voraus!
Liebe Nutzerin-2022, mit Sicherheit wird es deinem „Großen" nicht schaden, abgepumpte Milch zu bekommen und ich denke auch nicht, dass es da irgendwelche psychischen Probleme geben könnte weil er sich an den Geschmack erinnern und die abgepumpte Milch mit den Stillen in Verbindung bringt. Allerdings ist es gut möglich, dass dein Kind die abgepumpte Milch gerade wegen des Geschmacks verweigern wird, denn das ist eine eher häufig gemachte Beobachtung, dass abgestillte Kinder einige Zeit später keine abgepumpte Muttermilch mehr mögen. Abpumpen nimmt deinem kleinen Kind nicht wirklich Milch weg, da sich die Brust dann bei regelmäßigem Abpumpen darauf einstellen wird, dass ein höherer Bedarf besteht und entsprechend mehr Milch bilden wird. Liebe Grüße Biggi
Nutzerin-2022
Super, danke für Ihre Antwort!
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