Seid meiner Darmgrippe ist bei jedem
Stillen immer zu wenig Milch. Meine
Tochter muss länger saugen als sonst das die Milch kommt, dazu hat sie oft keine Geduld und weint furchtbar. Schläft abends dann erst spät ein,
Flaschennahrung nimmt sie nicht an, sie ist genau 4 Monate alt und die
Magengrippe hatte ich 3 Tage lang und ist seid 3 Tagen nun vorbei und trotzdem noch diese Stillprobleme. vielen Dank für ihre Antwort lg. Ach ja in der Nacht wacht sie trotzdem nur 1x auf und da habe ich ganz viel Milch...
Mitglied inaktiv - 08.03.2012, 21:04
Antwort auf:
Nach Darmgrippe zu wenig Milch
Liebe Stillen,
hab Geduld, leg dich mit deinem Baby ins Bett, das wird schon wieder.
Es kann schon mal vorkommen, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Wenn die Mutter verspannt ist oder das Kind nicht ganz so optimal saugt. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, vielleicht die Seite zu wechseln (eventuell mehrfach) und sich gezielt entspannen, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll.
Also: Keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich mit dem Kind bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. Plötzlicher Aktionismus und viel Trinken sind kontraproduktiv, wichtig ist es jetzt wirklich ruhig zu bleiben, am besten mit dem Baby zusammen ein paar reine Baby und Stilltage einzulegen. Das kann wahre Wunder wirken, wenn Du dich für ein paar Tage mit deinem Kind ins Bett legen kannst (oder auf ein gemütliches Sofa) und dich um nichts anderes kümmerst als um dich und dein Baby und dich selbst so richtig verwöhnen (lässt).
Wichtig ist auch, dass das Kind keine künstlichen Sauger bekommt, denn leider kann es auch passieren, dass ein Kind doch saugverwirrt ist und nicht immer den Milchspendereflex auslösen kann. Wenn Du also Schnuller oder Flaschen gibst, verzichte einmal ganz darauf und beobachte, ob es besser wird.
LLLiebe Grüße,
Biggi
von
Biggi Welter
am 08.03.2012