Mitglied inaktiv
Ich möchte demnächst mit Beikost beginnen. Mein Sohn ist 7 Monate alt. Wie kann ich einen Milchstau verhindern, wenn ich zufütter und die Zeitabstände des Trinkens immer größer werden. Ich habe die Befürchtung, daß ich dann zuviel Milch habe. Ich hatte in der letzten Zeit immer öfter Last mit einem Milchstau immer nur an der rechten Brust, obwohl mein Sohn alle 3 Stunden trinkt, auch nachts.
? Liebe Nini, um Stauungen zu vermeiden ist es das Wichtigste, dass bei der Einführung der Beikost langsam vorgegangen wird. Da dies ja ohnehin empfohlen wird, sind bei den meisten Frau keine Probleme mit Stauungen zu erwarten, wenn die Beikost wirklich allmählich und in nur langsam steigender Menge eingeführt wird. Sowohl für die Mutter als auch für das Kind ist eine langsame Umstellung sinnvoll, so haben Brust und kindlicher Organismus ausreichend Zeit, sich ohne Probleme an die Veränderung zu Gewöhnen. Falls die Brust trotzdem zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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