Mitglied inaktiv
hallo zusammen, eigendlich dachte ich, dass nun beim 4. ki8nd alles klar wäre...weit gefehlt. ich muss seit heute starke medis nehmen (einmal hochdosiertes cortison und ein hochdosiertes antiallergikum zusätzlich eine stark cortisonhaltige und juckreizstillende salbe auftragen. anlass ist ein allerisch bedingtes und sehr fieses exem. (die allergie ist ganz neu aufgetreten -deshalb bitte keine vorwürfe ala sowas weiss man doch vorher) die behandlung soll etwa 5-8 tage dauern und dannach braucht es noch etwa 2-4 tage, um die medis wieder auszuscheiden. also im maximalfall darf ich 12 tage nicht stillen stilltaugliche medis, die unter umständen möglich wären, haben wir alle durchprobiert, trotzdem hat sich das exem von kleinen bläschen an den händen am letzten montag zu einem ganzkörperexem gestern abend ausgewachsen. lediglich die fusssohlen sind (noch) nicht betroffen. das ganze juckt höllisch und bei berührung tut es fürchterlich weh. da nunmehr auch die sauerstoffversorgung der haut und über die haut nicht mehr 100% gewähleistet ist haben sich mein dermatologe und die ärzte in der hautklink nach kurzschluss entschieden zu harten keulen zu greifen. erste "dröhnung" gabs heute morgen und es ist schon eine leichte besserung aufgetreten. doch nun habe ich ein problem mit der ernährung meines jüngsten. der bursche ist nun 8,5 monate alt und stillt normalerweise noch sehr viel. essen ist bei ihm wirklich "nur" beikost. er schafft bei angerührten fertigbreien etwa die hälfte der menge, die für 6-monatige babys empfohlen wird und mittags schafft er der menge nach etwa ein halbes menügläschen ab 4monate und ca 50-70 gramm pürriertes obst. zwischendurch ab und an ein stückchen reiswaffel oder dinkelstange. flüssigkeit neben den stillen etwa 40 ml ungesüssten tee oder wasser am ganzen tag. ich habe nun zunächst mit dem abpumpen begonnen, um den milchfluss in gang zu halten - in der hoffnung, dass er nach ende der behandlung doch noch weiter stillt. fertigmilch und flaschen besorgt. nur, er trinkt die milch nicht ( hatte mich für eine pre entschieden, weil die der mumi noch am ähnlichsten sein soll und auch nach bedarf gegeben werden kann - denn zwergi kommt gern auf ein schlückchen zwischendurch vobeigekrabbelt) sobald er von der milch trinkt, hört er nach 2 zügen auf und fängt an zu würgen. er hat nun heute mehr tee als sonst getrunken (etwa 250-300 ml)und auch etwas mehr obst gegessen. gestillt hatte er heute morgen noch im bett und während wir im wartezimmer sassen. wie bekomme ich nun ausreichend milch ins kind? eine milchmahlzeit in form von milchbrei dürfte wohl etwas zu wenig sein..zumahl er ja auch nur sehr wenig davon isst. der kleine tut mir so leid. hat heute ständig ganz unverständig geschaut, wenn er am t-shirt zog und ich ihn nicht ranliess:-( auch ist er ist gewohnt, am abend an der brust einzuschlafen. lege mich immer gegen 20.00 uhr mit ihm hin und stehe wenn er eingeschlafen ist leise wieder auf...sofern ich nicht selbst mit einschlafe, was oft vorkommt. heute habe ich ihn nun am abend lange im tuch rumgetragen, bis er gegen 22,15 endlich eingeschlafen ist. habe auch keine ahnung, wie ich ihn beruhigen soll, wenn er nachts mal wach werden sollte. normalerweise hilft dann nur andocken und weiter schlafen(familienbett) aber das wird sich dann wohl zeigen. so..das war erst mal wüstes gedankendurcheinander. danke an alle, die bis zum schluss gelesen haben lg petra mit 4 lausbuben
Liebe Petra, oh je, ich kann mir die Situation gut vorstellen :-( und ich finde, dass deine Ärzte recht hilf- und herzlos gehandelt haben. Leider wird Medikamentenrisiko häufig überbewertet und die Konsequenzen, die ein plötzliches Abstillen für das Kind mit sich bringen, werden häufig unterschätzt. Tatsächlich kommt es selten zu Symptomen einer gesundheitsschädigenden Wirkung von Medikamenten über die Muttermilch. Die Risikoinformationen in Beipackzetteln und Einschätzungen in Arzneibüchern sind irreführend und geben keine Hilfestellung bei der Wahl einer adäquaten Therapie. Für die meisten Erkrankungen stehen Medikamente zur Verfügung, die mit dem Stillen zu vereinbaren sind. Bei therapeutischen Empfehlungen oder der individuellen Beurteilung des Medikamentenrisikos während der Stillperiode sollten definitiv Handbücher zu diesen speziellen Thema (z.B. "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Schaefer und Spielmann, 6. Auflage 2001) oder eine Beratungsstelle für Embryonaltoxikologie wie zum Beispiel das Institut für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin hinzugezogen werden. Am besten wendet sich deine behandelnde Ärztin/Arzt (oder Du selbst, dann geht's schneller) an die Beratungsstelle für Embryotoxikologie in Berlin Tel.: 030 30308111. Das Team um Dr. Ch. Schaefer hat dort einen speziellen Beratungsdienst für Ärzte zu Medikamentenfragen und Fragen zu Diagnoseverfahren in Schwangerschaft und Stillzeit eingerichtet. Ich bin sicher, dass es eine Lösung gibt. Bitte melde dich doch nach dem Telefonat noch einmal, dann können wir weiterschauen. Bis dahin LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
hallo biggi, ich habe heute morgen mit embryotox telefoniert und es sieht eigendlich gar nicht so schlecht aus. das cortisonpreparat und auch die salbe stellen wohl kein problem dar. das antiallergikum muss ich allerdings gegen ein anderes austauschen. habe es heute morgen erst mal weggelassen und muter drauflosgestillt. nachmittags werde ich dann meinen dermatologen aufsuchen und ihm um eine andere verordnung bitten. vielen dank für deine hilfe und ganz liebe grüsse aus berlin petra mit 4 lausbuben deren jüngster nun nicht ,mehr so traurig auf mamis t-shirt starrt:-)
Liebe Petra, :-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))). Ich freu mich mit dir und dem Jüngsten und hoffe, dass es dir ganz bald besser geht! Ganz llliebe Grüße Biggi
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