Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Ich stille unseren 14 Monate alten Sohn noch mittags und abends - also immer kurz vor dem Schlafen. Auch nachts trinkt er sehr häufig!Er ißt insgesamt eher wenig und hat noch keine Lieblingsspeisen entwickelt. Da ich gerne etwas unabhängiger wäre,d.h. auch gerne mal etwas unternehmen würde, speziell abends, würde ich gerne wissen wie man die Spanne zwischen Stillen und Freiheit schafft? Heißt Langzeitstillen- immer zur Verfügung zu stehen? Gibt es "das Langzeitstillen" überhaupt oder ist das von Frau zu Frau verschieden? Wie gewöhnt man Stillkinder auch an andere nächtliche Betreuer? Unser Sohn schläft -meist abends- nach dem Stillen oft schwer ein - trotz Lieder, oder Ruhe oder Kuscheln-hab schon einiges versucht- wie kann ich ihm helfen? (Bleibe bei ihm bis er schläft!) Fragen über Fragen, aber ich schätze deinen Rat sehr! Hab dein Forum schon oft empfohlen!!! Liebe Grüße und herzlichen Dank Momo
? Liebe Momo, gibt es „DAS" Baby oder „DIE" Mutter? Nein, denn jeder Mensch ist ein Individuum und genau sowenig gibt es deshalb „DIE" Stillbeziehung. Jedes Stillpaar muss seinen eigenen Weg finden. Stillen nach Bedarf ist bei einem Kind über einem Jahr nicht mehr ein so eng gefasster Begriff wie bei einem kleinen Baby und liebevoller Konsequenz lassen sich auch bei einem Kind in diesem Alter in einem gewissen Rahmen Regeln aufstellen. Um ein Kind an eine andere Person zu gewöhnen, braucht es viel Geduld und eine gewisse Sensibilität von seiten dieser Person. Selbstverständlich wird sich nicht von heute auf morgen eine plötzliche Änderung ergeben, das geschieht in kleinen Schritten und selbstverständlich wirst Du mit Rückschritten rechnen müssen, doch mit viel Liebe und Beharrlichkeit, könnt ihr euren Weg finden. Falls Du nicht alleine lebst, ist doch der Vater sicher geeignet, dein Kind auch in der Nacht zu begleiten. Wie wäre es, wenn ihr erst einmal eine Art „Papa-Training" macht. Meist ist es nicht wirklich so, dass ein Kind den Vater ablehnt, sondern es ist einfach so, dass Vater und Kind nicht genügend Zeit und Raum hatten, um miteinander ausreichend vertraut zu werden. Vielleicht probiert ihr erst einmal am Tag aus, dass die beiden zunächst eine halbe Stunde und dann allmählich länger miteinander allein bleiben oder etwas ohne Sie unternehmen. Wenn auf diese Weise eine Basis geschaffen wurde, dann kann auch das abendliche ins Bett bringen bzw. nächtliches Beruhigen auch vom Vater in Angriff genommen werden. Probiert das doch mal. LLLiebe Grüße Biggi
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