Hallo Biggi, Ich habe eine Frage zum Thema Stillen über das erste Lebensjahr hinaus. Ich stille mein Baby seit der Geburt. Die ersten sechs Monate voll, danach in Verbindung mit Beikost. Mittlerweile ist er 10 Monate alt und isst schon fleißig vom Tisch mit. Allgemein ist er ein sehr guter Esser. Seit einem Monat stille ich ihn nur noch abends vor dem Schlafengehen und einmal morgens. Wasser trinkt er zwischen 200 ml und 250 ml am Tag. 1. Frage: erscheint dir diese Trinkmenge als genügend? Genug nasse Windeln hat er meines Erachtens noch. Jetzt ist es so, dass ich mir nichts mehr wünsche als abstillen zu können. Dieser Wunsch begleitet mich bereits seit einigen Wochen. Hauptgrund ist die Tatsache, dass es schon fast immer in dieser Stillbeziehung Schwierigkeiten gibt. Zuerst ein zu kurzes Zungenband, dann nur stillen in Verbindung mit ewigem Gelaufe, jetzt schon seit längerem wieder Schmerzen beim Stillen - vermutlich durch die Zähne. Außerdem leidet auch meine Beziehung zu meinem Partner darunter und auch ich merke an mir, dass es mich in gewisserweise psychisch negativ beeinflusst. Wie gesagt, Stillen war bei uns schon immer ein Problemthema, Beikost oder Familienkost hingegen nicht. Abstillen zur Flasche hin wird bei ihm nicht funktionieren, da er zwar Wasser aus der Flasche annimmt, aber Pre Milch konsequent verweigert (egal welche Sorte). Welche Nachteile hat es fürs Kind nach dem ersten Geburtstag abzustillen? Muss ich dann etwas beachten bzgl. der Flüssigkeitsaufnahme? Gerade die negativen Auswirkungen des Abstillens nach einem Jahr interessieren mich sehr, da ich nichts durchsetzen möchte was meinem Kind schadet. Über eine Antwort von dir freue ich mich sehr. Liebe Grüße, S.H.
von J.H. am 25.01.2024, 06:44