Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, Henri und ich haben seit 4,5 Monaten eine sehr befriedigende Stillbeziehung. Jetzt sind wir beide sehr krank geworden (Lungenentzündung), müssen beide ein Antibiotikum einnehmen. Er hat kein Fieber mehr und mir geht es auch schon besser, aber jetzt macht er große Probleme an der Brust: Letzte Nacht zwei Stunden Geschrei, er saugt zu kurz um den Milchflußreflex auszulösen und ist dann total wütend und frustriert. Heute hat er die Brust total verweigert und ich habe das Gefühl, daß der Milchflußreflex auch immer schwerer auszulösen ist. Ich wäre auch dankbar, wenn du mir eine Stillberaterin nennen könntest: Wir wohnen in 14167 Berlin. Schnelle Hilfe wäre wirklich nötig, denn ich bin am Ende meiner Nerven. Liebe Grüße Katharina
? Liebe Katharina, es kann mehrere Gründe geben, warum sich Henri an der Brust so verhält. So kann es sein, dass er aufgrund der Krankheit Probleme hat, an der Brust zu trinken, ihm beim Saugen zum Beispiel die Ohren weh tun. Lass ihn deshalb bitte unbedingt nochmals von der Kinderärztin/arzt anschauen. Je nachdem, welches Antibiotikum Du eingenommen hast, kann es zu einer Geschmacksveränderung der Milch kommen und das Kind lehnt deshalb die Milch ab. Da hilft dann vor allem warten, bis das Präparat abgebaut ist und bis dahin mit viel Geduld das Kind an die Brust zu bringen. Es kann auch noch andere Ursachen für die Brustverweigerung geben und es ist wirklich ein guter Gedanke, dass Du dich an eine Kollegin vor Ort wendest, die dir im direkten Kontakt deutlich besser weiter helfen kann, als ich hier am Bildschirm. In Berlin könnt ihr euch an eine der folgenden LLL-Stillberaterinnen wenden: Ines Hubert Tel.: 030-64398765 Eleanor Emerson Tel.: 030-40585867 Katrin Purkat Tel.: 033397-62626 Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, danke für Deine schnelle Antwort. Ich bin nochmal mit Henri beim Kinderarzt gewesen: Er hat jetzt auch noch Mundsoor! Daher hat das Trinken ihm Probleme gemacht. Außerdem hat er auch noch Durchfall wegen dem Antibiotikum. Ich habe ihm jetzt gestern etwas Tee mit Traubenzucker (vom Löffel, Flasche verweigert er) gegeben. Gestern abend hat er wieder an der Brust getrunken, zwar wenig, aber immerhin hat er es geschafft den Milchflußreflex auszulösen. Hast Du noch Tipps wie man den Reflex leichter auslösen kann? Ich hatte eigentlich nie Probleme damit, glaube es liegt jetzt daran, daß die Milchmenge allgemein zurückgegangen ist. Mit Pumpen kriege ich ihn gar nicht mehr ausgelöst. Habe versucht, eine Deiner Kolleginnen zu erreichen, bisher leider erfolglos. Danke für Deine Hilfe! Katharina und Henri
? Liebe Katharina, Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Aktuell während und unmittelbar vor dem Stillen, kann es dir helfen, dich an die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs zu erinnern und dich gezielt zu entspannen. Außerdem kann ich dir wärmstens ein paar Baby- und Stilltage empfehlen, das heißt Du legst dich mit deinem Baby ins Bett und kümmerst dich ausschließlich um deine Babys und das Stillen. LLLiebe Grüße Biggi
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