Mitglied inaktiv
Hallo ich habe ein problem. Mein kleiner ist jetzt am Do 23 Wochen alt und hat immer noch schreckliche Koliken. Mitlerweile gehen wir echt auf dem Zahnfleisch. Nichts hilft, keine Tröpfchen, weglassen von Milchprodukten meinerseits etc. Jetzt meinte heute die Kinderärztin ich solle mal versuchen langsam zuzufüttern, da er ja jetzt fast die 6 Mon. voll hätte. er ist sehr allergiegefährdet. jetzt bin ich verunsichert. eigentlich wollte ich 6 Mon voll stillen, aber wenn es helfen würde... sofort. hast Du da Erfahrung mit und einen Tip ? Danke mal !!!!!!!! Lg Bille
? Liebe Bille, Hat ein Baby Bauchprobleme, dann wird oft zu Fencheltee oder Veränderungen in der Ernährung geraten, doch für eine Stillberaterin besteht der erste Schritt bei einem Kind mit Bauchproblemen darin, die Stillposition, Anlegetechnik und das Saugverhalten des Kindes zu überprüfen. Ein nicht korrekt angelegtes Kind und/oder ein Kind, das nicht richtig saugt, schluckt an der Brust meist sehr viel Luft und darin kann schon die Ursache für Blähungen begründet sein. Solange diese Ursache nicht beseitigt wird, können alle anderen Maßnahmen allenfalls „Kosmetik" betreiben, aber nicht wirklich helfen Nun kann ich weder sehen, wie dein Kind an der Brust angelegt ist, noch beurteilen wie es trinkt. Deshalb solltest Du dich an eine Kollegin vor Ort wenden, die dich und dein Kind SEHEN kann. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Bei einem stark allergiegefährdeten Kind kann es auch sein, dass es auf einen Bestandteil in der mütterlichen Nahrung reagiert. Dies Herauszufinden kann ein ziemliches Detektivspiel sein und keinesfalls solltest Du jetzt auf eigene Faust eine krasse Eliminationsdiät mit Weglassen von Kuhmilch, Eiern, Nüssen usw. beginnen. Besser ist es, sich mit einer guten Ernährungsberaterin zusammen zu setzen und einen Plan auszuarbeiten, wie die Mutter mit einer Eliminationsdiät langsam austesten kann, was das Kind verträgt und was nicht, ohne dabei selbst Mangelerscheinungen zu erleiden. Und damit sind wir bei dem Thema Beikost: Falls dein Kind wirklich auf etwas reagiert, was Du isst, dann wird es darauf noch viel stärker reagieren, wenn es diese Nahrungsmittel selbst isst und somit könnte die Einführung von fester Nahrung jetzt das Problem unter Umständen sogar verschärfen. Falls also bisher andere Möglichkeiten (wie die Überprüfung der Stillposition usw.) noch nicht ausgelotet wurden, wäre es für mich der erste Schritt dies einmal zu tun. LLLiebe Grüße Biggi
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