Gerta
Hallo liebe Biggi, meine Tochter ist knappe neun Monate alt und ich stille sie neben der Beikost voll. Ich hatte schon immer Probleme mit Milchstau, seitdem ich aber das flüssige Lecithin nehme ist es deutlich besser geworden. Jetzt ist es aber so, dass ich jedes Mal nach einer längeren Autofahrt Milchstau an der linken Brust bekomme, immer sehr schmerzhaft und es dauert mindestens zwei Tage bis es weggeht. Heute habe ich erneut einen Milchstau gehabt nachdem der an andere eigentlich gerade erst drei Tage weg war. Für mich diesmal ohne Erklärung, weder Autofahren noch das Baby in der Trage tragen. Das einzige was ich mir erklären kann ist dass sie nachts momentan sehr oft trinkt, gestern war es so, dass sie zwischen zwischen 20 und 23 Uhr alleine sechs mal trinken wollte. Danach aber wieder nur alle 3 bis 4 Stunden. Vielleicht war das dann zu wenig. Morgens war der Milchstau da. Evtl. lag es auch daran, dass ich auf der linken Seite schlafe, da sie nachts öfters links von mir liegt. Im Beistellbett schlafen klappt momentan nicht immer. Da wird nur gebrüllt und sie braucht die Nähe. Was kann man gegen den immer wieder kehrenden Milchstau und auch den Milchstau nach längeren Autofahrten unternehmen? Es betrifft immer nur die linke Brust und auch die Stellen sind fast immer gleich. Anscheinend gibt es da eine Engstelle oder ähnliches. Wärme und Pumpen helfen grade wieder überhaupt nicht, alles knüppelhart und es fließt keine Milch. Zudem habe ich das Problem, dass die linke Brust immer deutlich mehr Milch hat als die andere. Bei der Rechten hatte ich früher sehr oft das Problem des sehr stark einsetzenden Milchspendereflexes, die Kleine hat sich immer wieder verschluckt, es gab viel Ärger und sie wollte immer lieber an die linke Brust. Kann man irgendwas machen, außer rechts zuerst anzulegen, um das Ungleichgewicht wieder hinzubekommen? Für jeden Rat bin ich dankbar. Viele Grüße Gerta
Liebe Gerta, ja, die langen Zeitintervalle können schon zu Stauungen führen . Es gibt für Autogurte so Aufsätze, damit der Gurt nicht so drückt, schau doch mal, ob Dir das hilft. Auch solltest Du sofort handeln, wenn die Brust voll wird oder spannt, streiche ruhig zwischendurch immer etwas Milch ab, um einen Stau zu verhindern. Wenn Du nur so viel Milch ausstreichst, bis der Druck nachlässt, brauchst Du keine Sorge zu haben, dass noch mehr Milch produziert wird. Es gibt auch homöopathische Mittel, die hier eingesetzt werden können. Wenn Du Dich dafür interessierst, wende Dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Hebamme oder Ärztin/Arzt. Leider gibt es keine Tricks, wenn ein Baby eine Seite bevorzugt. Es ist einfach so, dass oft wirklich eine Seite besser läuft. Ein evtl. Größenunterschied gibt sich nach der Stillzeit wieder. Wenn es Dich stört, biete die ungeliebte Seite immer wieder an oder pumpe Milch ab. Liebe Grüße Biggi
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