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Einschlafstillen?! ...gerne an alle

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Einschlafstillen?! ...gerne an alle

Anabell

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Liebe Biggi, ich bin derzeit etwas verunsichert. Meine 7 Monate alte Tochter möchte vor jedem einschlafen an die Brust. Sie hat dann keinen richtigen Durst, nuckelt mehr zur Beruhigung. Ich gebe ihr nämlich oft die linke Brust dabei, die eigentlich kaum noch Milch gibt, sie wird hauptsächlich mit der rechten Brust gestillt. Jetzt höre ich immer wieder sehr unterschiedliche Meinungen. Die meisten gehen aber in die Richtung, dass das gar nicht gut ist, das Kind gewöhnt sich daran und kann ohne Brust nicht mehr einschlafen. Was sagen eure Erfahrungen dazu, kann ich ihr das nicht mehr abgewöhnen? Ich habe es mehrfach und auch über mehrere Tage/Wochen ohne versucht, sie schreit dann wie am Spieß! Das ganze dauert dann eine Weile, irgendwann schläft sie dann ein...aber nur mit großem Geschrei zuvor. Das tut mir unendlich leid und ich kann es kaum aushalten. Ich liege direkt neben ihr, halte ihre Hand...das alles bringt aber nix. Wenn sie vorher nuckeln kann, ist alles ok. Sie schläft nicht einmal immer direkt dabei ein. Manchmal nuckelt sie, ist dann noch kurz wach und schläft dann. Aber ohne weinen! Was soll ich machen?! Kann/darf ich so weiter machen? Danke für euren Rat!


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Liebe Anabell, warum sollte es ein Fehler sein, dass Sie Ihrem Baby Wärme, Nähe, Geborgenheit und Vertrauen geben, indem Sie es zu sich ins Bett nehmen und so handeln, wie es seit Urzeiten auf der ganzen Welt gehandhabt wird, wenn wir von unserer westlichen Kultur absehen. Ein Wissenschaftler hat einmal das Alleineschlafen von Babys und Kindern als „großes Experiment der westlichen Welt“ bezeichnet. Es gibt keinen Grund, dass Sie etwas daran ändern müssen, dass Sie Ihr Baby bei sich im Bett haben und nach Bedarf stillen und auch in den Schlaf stillen, es sei denn SIE persönlich stört etwas daran. Auch die immer wieder geäußerten Argumente, das Baby würde auf diese Weise verwöhnt oder es würde so nie lernen alleine einzuschlafen bzw. nie wieder aus dem Elternbett ausziehen, sind nicht stichhaltig. Babys in diesem Alter können noch nicht verwöhnt werden und Kinder, die sich den Platz im Elternbett nicht erkämpfen oder ertrotzen mussten, ziehen von selbst aus dem Elternbett aus, sobald sie reif genug dafür sind. Im Gegensatz dazu wollen viele Kinder, die als Babys alleine schlafen mussten noch lange ins Elternbett, weil ihr Bedürfnis (noch) nicht gestillt wurde. Sobald ein Baby die nötige Reife hat, lernt es alleine (ein)zuschlafen und wird auch längere Schlafphasen haben. Einen Menschen zu lieben bedeutet auch ihn zu achten und ernst zu nehmen. Kann man damit einem Menschen schaden? Wohl kaum. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwierig es manchmal sein kann, sich mit dieser Einstellung in unserer Gesellschaft zu behaupten. Immer wieder trifft einem der Vorwurf der „Sklave" seines Babys zu sein oder einen kleinen Tyrannen heranzuziehen. Aber: Kinder, die als Babys gelernt haben, dass sie sich auf ihre Mutter verlassen können, deren Bedürfnisse gestillt wurden, gehören später meist zu den Menschen, die in sich selbst ruhen, ein gesundes Selbstwertgefühl entwickelt haben (denn sie waren ihren Eltern etwas wert) und ausgeglichen durch ihr Leben gehen können. Ich hoffe, der Text war Ihnen jetzt nicht zu lange und wenn Sie noch Lust zum Lesen haben, dann schauen Sie sich auch den angehängten Text von Dr. Paky an. LLLiebe Grüße, Biggi Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling Schlafen, Alleinsein, Finsternis Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.). Schlafen Loslassen Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach? Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen. Die Entwicklung des Babys und das Schlafproblem Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen? Das Schlafparadoxon Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern. Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen. Individueller Schlafbedarf Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27). Behinderung der Selbstregulation Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit. In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können. Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen. Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten. Jedes Kind kann schlafen lernen Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewußt zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit. Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, läßt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan. Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen.


Jendriks_Mama

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Puh, immer diese Idioten, die aus Neid und Unwissenheit in eine gut funktionierende Stillbeziehung reinquatschen müssen? Fühlst Du Dich wohl beim Einschlafstillen? Bekommst Du genügend Schlaf? Ist es mit Deinem Tagesablauf kompatibel? Dann mach weiter. :-) Du machst nix falsch! Jendrik ist 11 Monate und wird mittags und abends in den Schlaf gestillt. Wir lieben es :-) In wenigen Wochen beginnt der Papa in meiner Abwesenheit, selber Einschlafrituale zu etablieren. Aber wenn ich da bin wird gekuschelt und gestillt. LG Sarah mit Jendrik


Anabell

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Hallo Sarah, ja ich fühle mich wohl dabei :) Wenn ich neben ihr liege und sie sich die Seele aus dem Leib weint ist das einfach schrecklich.... Aaaber, ich frage mich halt wie das weiter geht... Du stillst deinen Sohn auch in den Schlaf. War er denn in dieser Zeit auch schon einmal wo anders (Oma und Opa) oder der Papa mit ihm alleine?! Also geht es dann auch ohne dich? Da hab ich halt ein bisschen Sorge vor, dass sie dadurch dann gar nicht zu Recht kommt, wenn ich mal nicht da sein sollte.


Anabell

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Das klingt wunderbar! Ich werde genauso weiter machen, so lange meine Tochter das möchte.


Mitglied inaktiv

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Mein Kind ist 24 Monate alt, ich stille sie zum Mittagsschlaf in den Schlaf, abends legt Papa sie nach gemütlichem Stillen ins Bett neben sich, bzw. ich tue das, wenn er nicht da ist, auch, stille sie also abends nicht mehr in den Schlaf. Sie schläft dann von selbst ein und auch bis normalerweise mindestens halb fünf Uhr durch, oft länger. Dann stillen wir gemütlich und schlafen so noch bis zum Aufstehen. Sie muss nicht einschlafgestillt werden, aber sie freut sich, wenn sie "darf". Sie lässt abends auch normalerweise von selbst los, wenn ich sage "Nun musst du Mama mal langsam loslassen, damit Du in Dein Bettchen fliegen kannst." Ganz selten kommt es vor, wenn ich neben ihr schlafe, dass sie in der Nacht aufwacht und die Kurve nicht bekommt. Ich merke dann, wie sehr sie es selbst versucht, und wenn es ihr nicht gelingt, meldet sie sich. Sie stillt dann ganz kurz, dreht sich selbst wieder weg und schläft dann weiter bis zum Morgen. Sämtliche Unkereien kenne ich auch, aber sie haben sich als falsch erwiesen. Dein Kind wird das alles lernen, und zwar, wenn es selbst soweit ist bzw. wenn Du irgendwann auch sagst, jetzt willst Du es anders haben. Mit 7 Monaten muss das wirklich noch nicht sein. Genieße die schöne Kuschelstillzeit! Sie kommt nie wieder.


Jendriks_Mama

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Wie gesagt, der Papa muss sich andere Rituale ausdenken. Irgendwann verstehen die Kleinen, dass es die Brust nur bei Mama gibt. Wenn ich in Reichweite bin, verlangt er nach mir. Bin ich weg, lässt er sich von Papa in den Schlaf tragen oder fahren. :-)


Lulus-Mom

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Hallo Anabell- meiner Erfahrung nach lernen die Mäuse es ganz von alleine. Meine Motte ist fast 14 Monate alt, ich arbeite seit dem vollendeten 8. Lebensmonat wieder Vollzeit. Seitdem gibt es tagsüber nie Einschlafstillen, denn da ist ja Papa da. Und am WE wird es auch nicht verlangt... (vielleicht eine handvoll Ausnahmen in 6 Monaten...) Zwischen Monat 7 und 9 gab es abends und nachts keine andere Option als Einschlafstillen, Baby wusste, dass ich wieder Zuhause war und hätte nichts anderes akzeptiert. Nebenbei beginnt mit dem 7. Monat das erste große Fremdeln, dein Schatz lernt gerade, dass Du wegehen kannst... Jetzt das Stillen wegzulassen, obwohl Du da bist, meine Motte hätte das nie verstanden... (obwohl es wie gesagt kein Problem war, tagsüber 12-13h bei Papa zu sein...) Dann begann eine Phase, in der abends manchmal beim Stillen engeschlafen wurde, und manchmal nach dem ausgiebigen Stillen noch etwas gesungen und getragen werden musste. So 5-10 min... Das ist heute immer noch so. Nachts gab es immer nur "weiterschlafstillen" und zwar ab etwa 2 Uhr alle 2 Stunden (je nach Phase Zahnen, Erkältung, Schub manchmal öfter...). Ich wollte dies um Weihnachten rum abgewöhnen... aber seit 2 Wochen schläft Baby auf einmal mind. jede 2. Nacht von 8 bis 6 durch, dann einmal kurz stillen und dann weiterpennen bis 8. Ansonsten noch manchmal um 4 Uhr. Ich bin ganz begeistert davon und so glücklich, dass ich mich von all den Unkenrufen nicht kirre machen lassen habe. Tatsächlich hat wohl ales seine Zeit. Laufen, Schnattern, Schlafen... ;) Also, wenn's Dir gut geht... Weitermachen! LG, Lulus-Mum


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