Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist jetzt 10 Wochen alt. Seit einer Woche schläft sie nachts endlich 6 Stunden am Stück durch, für uns natürlich sehr erholsam. Mit Schnuller schläft sie sogar 8 Stunden (d.h. sie wacht ein bisschen auf und gibt sich mit Schnuller zufrieden und schläft weiter). Dafür hat sich der Rhythmus natürlich verändert. Meine Brüste sind morgens erstmal voll, tagsüber habe ich dann das Gefühl, mit dem Stillen gar nicht nachzukommen. Sie schläft vormittags lange, aber ab Mittag will sie alle 2 Stunden gestillt werden. Das ist sehr anstrengend für mich. Meine Frage: Hängt die kurze Stillfrequenz ab Mittag mit dem Durchschlafen zusammen? Wäre es dann doch besser sie nachts zu wecken und zu stillen? Pendelt sich meine Milchproduktion bald so ein, dass die lange Pause in der Nacht nicht zu weniger Milch führt? Ich wohne in Berlin und wäre auch dankbar, wenn Du mir eine Beraterin nennen könntest (Innenstadt PLZ 10...). Zahlt die Stillberatung eigentlich weiter die Kasse? Viele Grüße und vielen DAnk!
? Liebe Rita, die Brust ist zwar ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Du kannst ein wenig unterstützend eingreifen, indem Du die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichst, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Die Stillfrequenz am Tag hat nicht zwingend etwas mit der Stillfrequenz in der Nacht zu tun. Es gibt einfach unterschiedliche Kinder und da ist alles möglich von rund um die Uhr alle zwei Stunden über gleichmäßig nur etwa sechs Stillzeiten pro Tag bis hin zu tagsüber sehr häufig und nachts selten und alles, was Du dir sonst noch vorstellen kannst. Normalerweise brauchst Du dir keine Gedanken um deine Milchmenge zu machen. Die Brust kann sich auf längere Pausen einstellen und dennoch genügend Milch für dein Kind bilden. Achte halt immer auf die Anzeichen für ein gut gedeihendes Kind. In Berlin kannst Du dich an eine der folgenden LLL-Stillberaterinnen wenden: Ines Hubert Tel.: 030-64398765 Eleanor Emerson Tel.: 030-40585867 Katrin Purkat Tel.: 033397-62626 LLL-Stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich. La Leche Liga trägt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und dem Erlös aus dem Verkauf von Infomaterial. Für dich fallen also keine Kosten an, doch wir freuen uns über eine Spende und bei einem eventuellen Hausbesuch über eine Benzinkostenbeteiligung. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Rita, ich kenne das auch, hab auch schon oft von Biggi Rat bekommen. Mein Kleiner würde in der Nacht auch länger schlafen, aber ich hab zu viel Milch. Deswegen stelle ich in der Nacht den Wecker ca. aller 5 - 5 1/2 Stunden, den sonst explodiere ich oder der nächste Milchstau ist perfekt. Zwar wäre ich auch froh mal länger zu schlafen, da es ganz schön anstrengt, aber irgendwann kommen bessere Zeiten. Klar freut man sich, wenn das Kind länger / durchschläft, aber was solls. Mein Tip - einfach anlegen oder Brust ausstreichen.
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