Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich habe einen Sohn Dominik, er ist heute genau 26 wochen alt. Vor 2 Tagen hat er abens vor dem Schlafen gehen beim letzten Stillen einfach die Brust verweigert. Ich habe ihn ganz normal angelegt, wie jeden Tag, und er hat 5 sec. gezogen, sich weggedreht und gebrüllt. Ich habe so ziemlich alles probiert: verschiedenen Stillpositionen, geduscht (ich hatte nachmittags schon geduscht und dachte es liegt am Duschgel), im Schlafzimmer im Dunkeln im Liegen, im Umherlaufen etc. er hat einfach nur gebrüllt und wollte nicht rangehen. Er hat sich richtig überstreckt. Das "Bündeln" funktioniert bei Domi gar nicht, das wollte er noch nie. Ich hab dann meine Stillberaterin vor Ort angerufen und sie meinte, er hat bestimmt Kieferschmerzen wegen dem Zahnen, da tut das saugen wohl weh. Ich solle versuchen ihn so ins Bettchen zu bringen, nachts wenn er aufwacht, trinkt er bestimmt wieder. So war es dann auch. Er ist recht schnell eingeschlafen und dann 5 Stunden später zum Trinken gekommen - kein Problem mehr. Auch tagsüber und den ganzen Dienstag (auch Dienstag abend) hat er wunderbar gestillt. Und gestern abend war es wieder. Er ist kurz rangegangen und dann wollte er nicht mehr. Ich muss dazu sagen, dass Dominik ein sehr pflegeleichtes Kind ist, ich hatte die ganzen 6 Monate kein Problem mit ihm, er schreit kaum, ist fröhlich und ausgeglichen. Allerdings nimmt er seit 2 Wochen auch den Schnuller nur noch ganz selten. Mittags bekommt er seit 2 Wochen ganz dünnen Kartoffelbrei mit dem Löffel als Beikost. Können Sie mir einen Rat geben ? Kann das wirklich mit den Zähnen zu tun haben ? Aber warum trinkt er dann tagsüber gut ? Zahnweh hat er doch nicht nur abends? Ich möchte doch so gerne noch mind. 3-6 Monate weiterstillen und hab jetzt so Angst dass Dominik nicht mehr will. Im voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
? Liebe Gitti, hatten Sie schon einmal Zahnschmerzen? Wenn ja, dann können Sie sich vielleicht erinnern, dass die gegen Abend deutlich unangenehmer werden können. Das kann auch bei unseren Kindern so sein. Eine andere Möglichkeit ist aber auch, dass der kleine Mann am Abend einfach zu „aufgedreht" ist und deshalb auch keine Ruhe an der Brust findet. Auch wenn uns Erwachsenen so ein Kindertag recht eintönig und langweilig vorkommen mag, kann er für das Kind sehr aufregend gewesen sein und manche Kinder haben dann am Abend ein Problem „abzuschalten". Hier kann es helfen, ganz bewusst auf eher ruhige Abläufe und einen eher gleichmäßigen Tagesverlauf zu achten. Ich denke jedenfalls nicht, dass jetzt wirklich eine große Gefahr besteht, dass Dominik tatsächlich bald die Brust ganz verweigern würde. Zu Ihrer eigenen Beruhigung können Sie ihn ja mal von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, wir haben auch das Problem, dass Philipp abends an der Brust schreit. Das fängt meistens nach ein paar Minuten an. Plötzlich schreit er wie am Spieß, spannt sich wie ein Flitzebogen. Auffällig ist, dass meistens die linke Brust "betroffen" ist, rechts klappt's besser. Was mag die Ursache sein??? Gruß, Makri
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