Mitglied inaktiv
Hallo! Schreibe dies für meine Schwester. Sie hat vor 10 Tagen entbunden, das Kind ließ sich von Anfang an problemlos stillen. Trotz richtigen Anlegens sind aber die Brustwarzen rissig und blutig, so dass nur unter Schmerzen gestillt werden kann. Einreiben mit Lanolin hilft nicht. Die Hebamme meinte, es läge am zu kurzen Zungenbändchen, so dass der Kleine quasie mit dem Kiefer sauge. Der Kinderarzt findet nicht, dass man daran etwas ändern solle (man könnte es durchschneiden, oder?) und meinte nur, dass sie dann eben abstillen solle. Blöde Idee! Was würden Sie raten? DANKE! Elke
Liebe Elke, ein kurzes Zungenbändchen kann Probleme beim Stillen verursachen, muss es aber nicht. Manche Babys mit einem kurzen Frenulum trinken von Anfang an gut an der Brust oder sie beginnen damit, sobald die Stillhaltung und das Erfassen der Brustwarze verbessert wurden (Jain, 1994; Marmet, 1990). Die Fähigkeit des Babys, an der Brust zu saugen, hängt ebenso von der Beschaffenheit der mütterlichen Brust ab wie vom Zustand seines Zungenbändchens. Hat die Mutter kleine bis mittelgroße Brustwarzen und ist ihre Brust eher elastisch als straff, ist es möglich, dass das Baby trotz seines kurzen Zungenbändchens gut an der Brust saugen kann (Jain, 1994). Am besten wendet sich deine Schwester an eine kompetente Stillberaterin vor Ort und lässt sich einmal beim Stille zusehen. Außerdem sollte deine Schwester sich eine zweite Arztmeinung bezüglich des Zungenbändchens einholen. Ich suche gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, dazu brauche ich lediglich ihren Wohnort mit Postleitzahl. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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