Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Hallo Kristina, und natürlich auch ein Hallo an alle Eltern, die mir eventuell weiterhelfen können, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin...aber zum Einen hab ich keinen geeigneten Experten für mein Anliegen gefunden und zum Anderen habt ihr mir schon des Öfteren gut weitergeholfen. ich bin grad ziemlich verzweifelt... kurz zur Vorgeschichte. Mein Sohn ist 7 Monate und wurde bis zum 6. Lebensmonat voll gestillt. Dann habe ich mit Mittagsbrei angefangen, den er je nach Laune mal gut und mal weniger gut isst. Da er nachts noch nie länger als 5 Stunden geschlafen hat, wollte ich ihm abends mal eine Folgemilch anbieten, da ich dachte, diese ist sättigender als meine Muttermilch. Allerdings ist mein Kind ein kategorischer Verweigerer von Saugern und Schnabeltassen. Also hatte diese Idee keinen Erfolg. Auf Grund dessen habe ich relativ zeitnah zum Mittagsbrei mit dem Abendbrei angefangen. Auch hier isst er je nach Laune zwischen 50 und 150 g pro Mahlzeit. Nach dieser Abendmahlzeit stille ich ihn immer noch und dann wird er gg 19 Uhr ins Bett gelegt. Nun könnte man ja annehmen, dass er nach Brei und Stillen langsam mal etwas länger schläft....dem ist allerding nicht so. Letzte Nacht kam er sogar alle 2 Stunden und war als Sahnehäubchen obendrein von 2.00-3.30 Uhr wach. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Davon abgesehen, dass ich seit 7 Monaten kaum noch einen richtigen Nachtschlaf hatte, kann ich mir auch vorstellen, dass es für das Kind nicht gesund sein kann. Tagsüber schläft er meist vormittags eine Stunde und nach dem Mittagessen 2-3 Stunden...allerdings auch mit Still-Unterbrechung. Könnt ihr mir einen Tipp geben, was ich vlt an der Ernährung meines Kindes anders machen könnte oder liegt es gar nicht daran? Wenn er nachts munter wird, trinkt er aber immer ordentlich an der Brust. Oder hab ich ihn zu sehr verwöhnt, dass er die Kuscheleinheiten einfach braucht? Aber wie kommt man davon wieder los? Nicht falsch verstehen, ich geniesse das, mit ihm zu kuscheln, aber in der Nacht wäre der Schlaf schon auch wichtig. Ich nehme ihn schon immer mit ins Bett, damit ich ihm die Brust eigentlich nur noch hinhalten muss, aber mitunter zippelt er nur ein bischen und "albert" dann rum. Ich weiß, dass das jetzt alles etwas kompakt war. Trotzdem hoffe ich auf einen Rat von euch oder von Eltern, denen es ähnlich ergangen ist. Vielen Dank. Susan
Kristina Wrede
Liebe Susan, keine Bange, du hast ihm sicher nichts falsches angewöhnt. Es ist absolut normal, dass er deine Nähe sucht und an deiner Brust am besten zur Ruhe findet. Und in diesem Alter geht es ganz vielen kleinen Kindern so, dass sie nachts "schlecht" schlafen, was vor allem daran liegt, dass sie die Eindrücke des Tages verarbeiten müssen - und obendrein noch immer einen ganz anderen Schlafrhythmus haben als wir Großen. Natürlich ist es anstrengend, wenn ihr so oft wach werden müsst, aber es ist nichts "krankhaftes" daran. Viele Mütter nehmen daher die Kleinen zu sich ins Bett, dann können sie stillen, ohne richtig wach werden zu müssen. An der Ernährung liegt es nicht, da kann ich dich beruhigen. Allerdings "rumalbern" in der Nacht muss auch nicht sein. Also definiere du, was ok ist, und wenn's dir zuviel wird, gib ihm ein klares "NEIN" und halte dich auch dran. Du wirst sehen, allmählich wird er es begreifen und seine Gewohnheiten ändern. Das dauert zwar meist ein paar Nächte, in denen du viiiiiel Geduld brauchst, um ihn liebevoll konsequent zu unterstützen, aber es funktioniert wirklich immer, wenn es "nur" um Gewohnheiten geht. Das Bedürfnis nach Saugen, Nähe, Mamas Wärme allerdings wird er noch eine ganze Weile lang haben, und je mehr du ihm das befriedigen kannst, desto besser ist es für ihn - auch wenn viele dir da andere Tipps geben mögen!!! Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
...was mir gerade noch einfällt. Ich mache seit 3 Wochen "Schlank im Schlaf" (morgends nur Kohlenhydrate, mittags Mischkost, abends nur Eiweiße). Es ist keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung. Ich muss nicht hungern und esse sogar bedeutend mehr Obst und Gemüse als vorher. Nun hab ich zu meiner Freude in dieser Zeit auch schon 2 Kilo verloren. Ich frage mich allerdings, ob sich die Abnahme negativ auf die Muttermilchzusammensetzung auswirken könnte. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass mein Kleiner häufiger Hunger bzw. Durst hat. Vielleicht hat jemand Erfahrungen damit?
Kristina Wrede
Eine Ernährungsumstellung wirkt sich so gut wie nicht auf deine Milchzusammensetzung aus. Das hat die Natur ganz clever eingerichtet, dass das Baby immer das bekommt, was es braucht, egal was die Mutter isst oder nicht. "Gespart" wird immer am Körper der Mutter, nicht an der Milch, die ein Baby braucht. Lieben Gruß, Kristina
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