Aphasmayra
Hallöchen, Nachdem ich jetzt oft hier gelesen habe, dachte ich mir traue ich mich selbst mal zu schreiben. Zur Vorgeschichte: Ich hatte kurz vor der Geburt Blutdruckprobleme (160/105 zwischendurch) und war dadurch viel im Kh, welches mehr als überfüllt war. Letztlich wurde ich zum Kaiserschnitt gedrängt und es fühlte sich falsch und nicht nachvollziehbar an. In dem Zuge fand auch kein bonding statt und das erste anlegen wurde auch nicht begleitet. Im Nachgang war die Betreuung mehr als schlecht und ich habe viele Fehler gemacht aus Unwissenheit. Ich dachte stillen nach bedarf sei richtig und dadurch das die kleine sich wenig gemeldet hat und ich auch anlegeprobleme hatte, war der Start nicht so toll. Am ersten Tag verlor sie fast 10% des gewichts (start 3650), am nächsten Tag waren es über 11% und ich wurde frühzeitig entlassen es hieß die kleine sei ja kräftig, da sei es nicht so schlimm. Meine hebamme zuhause schlug alarm und sagte sie müsse leider, dass Thema zufüttern ansprechen. Zufütterungsset brachte kaum Erfolg, da sie zu wenig dadurch einnahm. Seitdem kämpfen wir und ich will unbedingt richtung vollstillen. Ich habe viel versucht (piulatte, fermaltiker, malzbier, bokshornklee aufkochen etc.) Ich habe das nun runtergeschraubt und versuche den stress raus zu nehmen. Aktuell füttere ich 9-10 mal täglich und gebe 2-3 mal die flasche nach dem Stillen. Wenn ich pumpe bekomme ich zwischen 5ml und 40ml aus beiden insgesamt (rekord war 1x 60), egal welche Pumpe ob tragbar oder krankenhausqualität). Ich pumpe nach dem Stillen (nur 1-2x täglich, da sie meist motzt und genau dann nochmal trinken will und frustriert ist), teilweise mit powerpumping (20/10/10/10/10) 753 auch schon probiert. Beim stillen höre ich sie immer besser schlucken, beim anlegen macht es den Anschein als habe sie fast nur die Brustwarze im Mund. Hab schon alle Techniken probiert, sie macht den mund auch weit auf, aber zieht dann so nach, dass sie wieder kaum was im mund hat vom vorhof). Klingt dennoch produktiv und lässt manchmal auch zufrieden los und hat eindeutig milch zu sich genommen. Nachts muss ich sie extrem wecken zum füttern (windelwechseln etc). Seit der Geburt schläft sie in pampers auf meiner nackten brust. Sie nimmt zu, aber nicht genug. Sie ist kurz davor die zweite hauptpercentile zu kreuzen. Ich mache mir sorgen und mich ziemlich verrückt damit. Vom Wesen her lacht sie viel und ist an allem interessiert. Sie ist viel wach teilweise über Stunden. Zwischendurch weint sie und macht den Eindruck dabei stark zu drücken, beruhigt bekomme ich sie dann nur an der Brust (auf schnuller verzichten wir noch, da ich jede möglichkeit nutze sie an die brust zu nehmen). Sie Pupst viel und hat nur jeden 5. Tag stuhlgang, breiig gelb(vorher war es mehrfach täglich). Sie hat ausreichend nasse Windeln. Wir nutzen die "ohje ich wachse" app und damit verglichen, ist sie mit dem Fähigkeiten 2-3 wochen vor der angesagten zeit für die Sprünge und auch die "anstrengende" phase ist kaum spürbar. Am 09.11 hatte sie ein Gewicht von 4520 gramm (geburtstgewicht 3650 am 10.09 und sie brauchte ca 3 Wochen um das wieder zu bekommen, mit zufüttern). Wir füttern ca 200-300 pre täglich zu verteilt auf 2-3 flaschen. Davor bekommt sie 15min jede brust. Mal zieht sie durch, oft muss ich sie aktiv halten. Sie nutzt meine brust auch oft als einschlafhilfe. Wichtig ist vielleicht noch das ich eine schilddrüsen unterfunktion habe und 50 l-thyrox nehme. Freitag lasse ich nochmal die Werte testen -hat mir meine hebamme empfohlen. Ich hoffe das ganze war nicht zu konfus und sorry für den langen Text. Wollte nichts auslassen, was wichtig sein könnte. Für Ratschläge und tipps wäre ich sehr dankbar! Liebe Grüße Mia
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