Mitglied inaktiv
Guten Abend, ich habe eine sechs Monate alte Tochter, welche ich aktuell noch voll stille. Vor ca zehn Tagen habe ich versucht, Beikost einzuführen. Nach Empfehlung der Beikostberatung habe ich mit Birnenbrei am Nachmittag gestartet. Das hat aber so gar nicht geklappt. Meine Kleine hat alles mit der Zunge wieder rausgeschoben und die zwei Löffel, die sie geschluckt hat, hat sie nach dem Stillen wieder gespuckt. Nun haben mir Freundinnen erzählt, sie hätten mit Kürbisbrei am Mittag begonnen. Nun soll mein nächster Versuch auch Kürbis am Mittag sein. Ist es sinnvoll von dem missglückten Nachmittagsbrei auf Mittagsbrei umzusteigen? Ich habe den Nachmittagsbrei nur drei Tage gegeben und dann wieder aufgehört. Seitdem wird meine Tochter wieder voll gestillt. Wie schätzen sie die Sache ein? Danke und viele Grüße Anna
Kristina Wrede
Liebe Anna001, wenn dein Baby den Brei mit der Zunge wieder rausschiebt, dann ist sie noch nicht so weit, dass sie Brei braucht oder will. in Baby ist bereit für Beikost wenn diese Anzeichen vorliegen: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. In den meisten Fällen ist dies etwa mit einem halben Jahr der Fall, manche Babys (eher wenige) sind schon früher so weit, andere (eher mehr) brauchen noch etwas länger. Lieben Gruß, Kristina
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