Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, liebe Kristina, wir haben jetzt einen neuen Anlauf mit Beikost gestartet (Maus ist jetzt 8,5 Mon.) alt. Und siehe da - seit 5 Tagen klappt es ganz gut. Sie hat heute von einem kleinem Pastinakengläschen die Hälfte gegessen. Sie hat auch als Stillkind nie jeden Tag die Windel voll gemacht. Von 2-7 Tagen war alles drin. Letztens haben wir nach 10 Tagen einen Einlauf gemacht, weil sie keinerlei Anstallten gemacht hat daran was zu ändern. Und ich glaube das war auch gut so - der Menge nach zu urteilen. Lt.meinem KIA müsste sie jetzt wenn sie Beikost bekommt alle 2 Tage mal groß machen. Meine Hebamme meint, das wäre jetzt auch nicht anders als wenn sie noch gestillt werde, da sie ja nur mittags etwas Brei bekommt und die restliche Zeit voll gestillt wird. Sie hatte eine Frau deren Kind auch mit Beikost nur alle 3 Wochen !!!!!!!!!!!!! mal die Windel voll gemacht hat (mit anschließendem Badetag ;-) ) Jetzt bin ich etwas unsicher. Was ist denn jetzt "normal"? Zudem kann ich das ja nicht beeinflussen. Ich will ihr auch nicht alle Tage einen Einlauf machen - ich finde das nicht gerade gesund. Fieberthermometer find ich auch nicht toll - Verletzungsgefahr. Gibt es denn noch natürliche NACHHILFEN ????? Danke und liebe Grüße Michi
Liebe Michi, für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Eine Angabe in Form von "xx Tage kein Stuhlgang ist tolerierbar" lässt sich nicht machen, denn das hängt auch vom Befinden des Kindes ab. Es sollte jedoch nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Dies ist immer ein Eingriff in den "normalen" Ablauf und kann auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Leichte Bauchmassage ist in keinem Fall schädlich. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell einfach häufiger stillen) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt. Gerade die bei uns so beliebten Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Ein Wechsel der Gemüse und Obstarten kann deshalb sehr sinnvoll sein. Außerdem sollte unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde nächstes Mal einfach ihr Bäuchlein massieren und vielleicht eine warme Wanne einlassen. Das kann ja nie schaden. :) Ich habe im benachbarten Forum von einer Mami gelesen, die ein ähnliches Problem hat wie ich. Ihr wurde als Tipp Milchzucker gesagt. Das soll da ganz gut helfen. Was hälst du davon? Liebe Grüße Michi
Liebe Michi, Du solltest deinem Baby keinen Milchzucker geben, (Muttermilch enthält ausreichend Milchzucker). Lass dem kleinen Bauch einfach etwas Zeit für die Umstellung :-). LLLiebe Grüße, Biggi
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