Mitglied inaktiv
hallo fr. welter, unser sohn wurde sechs monate voll gestillt, nun ist er 7 1/2 monate. nun das problem: er mag nicht gerne essen. manchmal mag er obst (aber nur was mit banane) am nächsten tag nicht. genau so ist es mit dem abendbrei. mittags mag er nur pürriertes vom tisch, wenn überhaupt. zum trinken biete ich ihm zwischendurch wasser oder tee an. was er auch nur bedingt annimmt. vor drei wochen habe ich eine woche wieder nur gestillt, da er beim anblick des löffels heulte. irgendwie wird das stillen nicht weniger, da ich nicht weis, ob er vom essen satt wird. er trinkt auch immer ganz gierig wenn ich ihm die brust gebe. ich bin total unsicher wie ich weiter machen soll. so finde ich es zu unklar für meinen sohn und für mich. danke für die beantwortung.
? Liebe Mima, nicht jedes Kind isst ab sechs Monaten mit großer Begeisterung und dann auch gleich große Mengen. Außerdem werden Sie immer wieder erleben, dass sich das Essverhalten Ihres Kindes und seine Vorlieben ständig verändern werden. Ihr Kind darf essen, aber es muss nicht essen und je weniger Aufhebens und Druck jetzt ums Essen gemacht wird, um so besser. Ich denke, ihnen wird das Buch `Mein Kind will nicht essenA von Dr. Carlos Gonzales helfen wieder ruhiger zu werden. Das Buch ist im Buchhandel (ISBN 3-932022-12-2) bei der La Leche Liga oder auch im Stillshop hier auf der Seite erhältlich. Dr. Gonzales hat eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 μg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 μg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen.Ich denke auch, dass es ganz wichtig ist, dass ihr das Thema `EssenA nicht zum zentralen Punkt in eurem Leben werden lasst. Auch wenn es schwerfällt: Je entspannter ihr dem Essverhalten eures Kindes gegenüberstehen könnt, um so besser. Bieten Sie Ihrem Kind zwanglos und ohne Druck Beikost an und wenn es isst, ist es prima und wenn nicht, dann auch kein Drama. Probieren Sie es auch mit fingergerchter Kost zum Selberessen statt Brei, bei manchen Kindern bringt das den Durchbruch. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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