Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Beikost

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Beikost

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Liebe Biggi, mein kleiner Bär ist am 14.11 6 Monate alt geworden, und seit 4 Tagen tasten wir uns nun langsam an die Karotten heran. Ab Jänner wird mein Mann hauptsächlich von zuhause aus arbeiten und sich auch um unseren Kleinen kümmern (die zwei sind ein Herz und eine Seele, also hoffe ich es klappt wenn er sich 2-3 Mal die Woche 4-5 Stunden um ihn kümmert). Ich würde dann gerne irgendwann dann, im Februar vielleicht, wieder meine Kurse besuchen. Nun folgende Frage: ist es realistisch zu denken daß ich, bzw. mein Mann wenn es dann soweit ist, und ich auch abschätzen kann wie oft er am Tag gestillt werden will, ein Fläschen geben kann? Abends, Nachts und in der Früh will ich nach wie vor stillen, solange bis er selber meint er braucht es jetzt nicht mehr. Und wenn daß ok wäre, wieviel Wasser bräuchte er am Tag dann noch zusätzlich? So, ich glaube meine Frage ist etwas chaotisch. Diese ganze Beikosteinführung macht mich ein bißchen nervös, habe Angst was falsch zu machen. Ich will meinen kleinen Bären auf gar keinen Fall enttäuschen. Ich habe schon meine LLLBeraterin hier kontaktiert, vor einiger Zeit, aber sie ist mir unsympatisch, und deshalb wende ich mich an dich. Ich habe mir auch schon ein Heftchen über Beikost von LLL bestellt, aber ich hoffe eben daß du mir in deisem bestimmten Fall ein bißchen weiterhelfen kannst! Soooo lang! Entschuldigung... Danke, Elena


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? Liebe Elena, bis Januar sind es ja noch rund sechs Wochen und dann ist es sehr realistisch, dass ihr bis dahin die Zeit deiner Abwesenheit schlicht mit Beikost überbrücken könnt, so dass gar keine Flasche notwendig sein wird. Ich bin sicher, dass dein Mann und dein Sohn das problemlos meistern werden! Trau den Beiden das ruhig zu. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an (bzw. lass anbieten), dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. LLLiebe Grüße Biggi


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