Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Beikost!

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Frage: Beikost!

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hallöche! habe meine tochter 7 monate voll gestillt! seit 14 tagen gebe ich ihr beikost, angefangen mit frühkarotten, frühkarotten mit kartoffeln und seit freitag nun gibt es bio-hühnchen dazu! meine frage jetzt, muß ich jedes neue menü jetzt eine woche testen auf verträglichkeit oder kann ich öfter mal was neues probieren? wann kann ich mit früchte-und abendbreien beginnen? kann ich auch schon menüs, frücht-und abendbreie für 6 monat nehmen und wenn sie dann 8 monate ist ,die für das alter? ( fangen ja jetzt erst mit denen für 4 monat an ) die restlichen mahlzeiten möchte ich noch weiter stillen! wie sieht es mit babykeks aus,habe bedenken wegen verschlucken! noch einige fragen zur bekeidung! es ist ja jetzt schon öfters schön warm! da meine kleine meist im wagen liegt und schläft,weiß ich oft nicht, ist sie zu warm oder zu luftig angezogen. decke ja oder nein? kniestrümpfe unter der hose oder noch strumpfhose? auch nachts! wir wohnen in einer dachwohnung! im winter ist es im schlafzimmer schon frisch 15-18 grad! aber jetzt kommt die zeit, wenn es draußen warm ist, ist es auch gleich warm über 20 grad. im sommer wird es noch häftiger bis 26 grad und hohe luftfeuchtigkeit 80%! fenster ist auf,aber da kommt im sommer auch nur warme luft rein! wie zieht man sie da am besten an und deckt sie zu? vielen dank ! doreen


Biggi Welter

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? Liebe Doreen, die Altersangaben auf den Packungen sind ein heikles Thema, denn es gibt ja laut Packungsaufschrift bereits Beikost ab vier Monate obwohl ein Baby normalerweise in den ersten sechs Monaten noch gar keine feste Nahrung braucht. Es ist jedoch sicher kein Problem, wenn ein Kind mit acht Monaten etwas isst, was laut Packungsaufschrift für jüngere Kinder gedacht ist. Es geht bei der Einführung der Beikost nicht darum, dass pro Woche ein neues Menu getestet wird, sondern es soll jeweils immer nur ein einzelnes Nahrungsmittel (also nur Kartoffel, nur Apfel, nur Zucchini, nur Banane usw.) eingeführt werden, keine Mischungen. Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Dein Kind braucht jetzt auch keine vielfältige Speisekarte, weniger ist im ersten Jahr eindeutig mehr. Was nun die Bekleidung und die Temperatur betrifft, so ist es sinnvoll, im Nacken des Kindes zu testen, wie warm ihm ist. Der Nacken sollte weder kalt noch verschwitzt sein, dann ist das Kind passend angezogen. In einer Dachgeschosswohnung, in der sich die Hitze staut, kann ein dünner Schlafsack über einem kurzärmeligen Body im Sommer oftmals schon genug sein. LLLiebe Grüße Biggi


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