Mitglied inaktiv
hallo biggi meine tochter wird zur zeit noch voll gestillt (6monate). nächsten monat möchte ich mit beikost beginnen. die kleine wird um 5.30, 10.30, 14.30, 18.30,und 23.00 uhr gestillt. nun meine frage, zu welcher uhrzeit soll ich die erste beikost geben? ich habe gelesen mittags ,aber wann ist bei mir mittag? oder sollte ich die zeiten umstellen? ich habe dann noch eine komische frage? wenn ich dann abgestillt habe,wie kann ich mir dann sicher sein, das keine milch mehr da ist.kann auch noch ein rest drinn bleiben und schadet es in irgendeiner hinsicht,kann sie vielleicht auch sauer werden? liebe grüsse kirschi
? Liebe Kirschi, zu welcher Tageszeit die erste ergänzende Kost zur Muttermilch eingeführt wird, sollte jede Familie für sich individuell entscheiden. Da die Beikost die Muttermilch ja auch nicht ersetzen, sondern ergänzen soll, kann dies auch unabhängig von den Stillzeiten sein. Günstig sind die Zeiten, zu denen die Familie ohnehin isst, denn das langfristige Ziel ist ja das gemeinsame Essen am Familientisch. Auch ab der Einführung der Beikost ist es sinnvoll und gut, das Kind weiterhin nach Bedarf und nicht nach festen Zeiten zu stillen. (Damit erübrigt sich auch die Frage nach einer eventuellen Umstellung der Stillzeiten, da Stillen nach der Uhr ohnehin nicht angeraten wird) Solange ein Baby zusätzlich zur Beikost weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt auch die Muttermilch als Flüssigkeitszufuhr, dennoch ist es sinnvoll, parallel zur Beikost den Becher mit Wasser einzuführen. Flasche ist keineswegs zwingend notwendig. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Es ist normal, dass die Brust auch nach dem Abstillen noch „arbeitet". Es dauert einige Zeit, bis keinerlei Milch mehr gebildet wird (Wochen bis Monate) und die Brust sozusagen wieder „inaktiv" wird. Solange Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. haben, besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. mehr haben, besteht jetzt überhaupt kein Handlungsbedarf. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Sobald Sie jedoch Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommen sollten, können Sie gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Sie brauchen Ihre Trinkmenge NICHT einzuschränken, sondern können und sollen weiterhin entsprechend Ihrem Durstgefühl trinken. Es hat sich allerdings als sinnvoll erwiesen, den Kochsalzkonsum in der Abstillperiode einzuschränken. Manche Frauen empfinden einen stützenden, aber in keinem Fall einengenden BH in der Abstillphase als angenehm. Zwingend notwendig ist es jedoch nicht, einen BH zu tragen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Widerstehen Sie der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Sobald nicht mehr an der Brust manipuliert wird, hört dann auch die Milchbildung nach einer Weile endgültig auf. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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