Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Mein Sohn ist 6,5 Monate alt und da er die von dir genannten Kriterien für Beikost alle erfüllt, habe ich vor 2 Wochen begonnen, mittags Gemüse zuzufüttern, was auch ganz gut klappt. Bisher habe ich Markus im Schnitt ca. alle 2 Stunden gestillt (Tag und Nacht). Seit ca. einer Woche kommt er nachts sehr häufig (z.T. jede Stunde oder sogar noch öfter), trinkt dagegen tagsüber weniger. Zum einen gibt es durch die Mittagsmahlzeit eine längere Still-Pause (Nachdem ich ihn vormitags gestillt habe, warte ich ca. 2 Stunden, damit er auch wirklich hungrig ist, füttere dann den Brei und gebe ihm etwas Wasser zu trinken und warte dann nocheinmal eine Weile, bevor ich ihn wieder stille, damit er nicht den Brei verweigert, wenn es direkt anschließend noch etwas "besseres" gibt. Außerdem schläft er nach dem Essen meistens noch eine Runde, so daß zwischen den beiden Still-Mahlzeiten nun schonmal ca. 5 Stunden liegen können). Zum anderen trinkt er tagsüber z.Zt. sowieso immer nur kurz und dockt dann wieder ab, um in der Gegend herum zu gucken, weil ja alles andere momentan viiiieeel interessanter ist... Mein Problem bei der Sache ist nun, daß durch das nächtliche häufige Stillen die Milchproduktion scheinbar eifrig angeregt wird, meine Brüste im Laufe des Tages immer voller werden, Markus tagsüber aber nicht genug trinkt, und ich spätestens ab dem frühen Nachmittag das Gefühl habe zu platzen. Meine Brüste sind dann total prall, hart und tun weh. Weil das so unangenehm ist, habe ich in den letzten Tagen immer ein bißchen Milch abgepumpt ("nur" soviel, bis die harten Stellen verschwunden waren und es nicht mehr so weh tat - waren allerdings innerhalb von 5 Minuten schon ca. 100 ml), befürchte aber, das das nicht die richtige Lösung sein kann, da die Milchproduktion ja durch das Pumpen noch mehr angeregt wird. Kannst du mir einen Tip geben, was ich nun am besten mache? Komplett abstillen möchte ich übrigens noch nicht so bald. Ich habe vor, erstmal Monat für Monat jeweils eine weitere Beikost-Mahlzeit einzuführen und morgens und abends (und vermutlich nachts...) und ggf. zwischendurch noch mindestens bis zum Ende des 1. Lebensjahres weiterhin zu stillen. Was kann ich tun, damit ich meine Brüste nicht "explodieren", wenn durch die Beikost eine Stillmahlzeit wegfällt bzw. sich die Abstände vergrößern? Schonmal vielen Dank für deinen Rat! Viele Grüße, Susanne
Liebe Susanne, klappt ja im Prinzip alles ganz toll :-). Die Brust ist ein recht träges Organ, das seine Zeit braucht, um sich auf Veränderungen einzustellen und generell ist es so, dass die Einführung der Beikost langsam erfolgen sollte und das Ziel, eine Mahlzeit zu ersetzen, erst nach einigen Wochen tatsächlich erreicht sein sollte. Falls die Brust zu spannen beginnt, kannst Du gerade so viel Milch abpumpen (oder streichst von Hand aus), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion tatsächlich wieder angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Ich wünsche dir eine gute Nacht, llliebe Grüße Biggi
Ähnliche Fragen
Hallo! Ich habe vor 1 1/2 Monate entbunden. Schon in der Schwangerschaft fiel mir auf, dass meine Brüste und vor allem die Brustwarzen unterschiedlich groß sind. Die Frauenärztin hat immer gesagt jaja ist normal. Jetzt beim Stillen ist die eine Brustwarze ungefähr 5 mal so groß wie die andere. Hat das etwas mit der Schwangerschaft und Sti ...
Guten Morgen Frau Welter, Unser Baby ist bald fünf Monate alt und wir beginnen demnächst mit der Beikost. Die Frage, die ich mir stelle und die schon lange in meinem Kopf schwirrt. Wie ist das mit der Muttermilch? Ich stille ab Beginn voll. Sobald mein Baby zum Beispiel länger schläft, sind meine Brüste so voll und ich muss aufpassen das ich ke ...
Guten Tag liebe Biggi, mein Baby (9 M) isst bisher kaum Beikost. Mal hier ein Löffel mal da aber das wars auch wirklich schon, und wird darüberhinaus weiterhin nach Bedarf gestillt. (Brei läuft ganz schlecht machen BLW) Es nimmt auch weiter gut zu (11Kilo schon) Motorisch auch gut entwickelt (krabbelt, sitzt,steht usw.) "sprachlich" auch (mach ...
Liebe Experten, mein Baby 9,5 M mag keine Beikost bzw. Isst kaum davon. kurz zum Baby: wiegt 11 Kilo (Geburt 3,8) motorisch gut entwickelt: sitzt, steht, läuft an Möbeln und Händen entlang, klettert über Sachen sprachlich auch gut: kann gewissen Tierlaute nach machen (wenn man fragt: wie macht ..?) Wir kommen pro Tag nicht mal auf eine Portion ...
Hallo Biggi, ich habe da noch mal eine Frage...unser Kleiner ist nun 1,5 Jahre. Wir hatten sehr schwierige Monate. Er hat ca 5 Mich7onate (ab dem 10. Lebensmonat) nicht zugenommen und ständig Fieber (vsl Ebbstein-Barr-Virus lt Kinderarzt) dadurch hat er in der Zeit kaum bis gar nichts gegessen und nur gestillt. Seit 3 Monaten hat er keine Fiebe ...
Hallo Biggi, mein Sohn ist 9 Monate alt und ist ein sehr schlechter Esser. Brei lehnt er komplett ab. Fingerfood isst er homöopathische Mengen hier und da wird geknabbert im Bauch landet nicht viel. Ich stille ihn ca. alle 3-4 Stunden. Er meldet sich aber auch nicht wirklich viel zum Stillen. Unterwegs klappt es kaum, da er immer abgelenkt ist. ...
Hallo liebe Biggi, ich hätte einige Fragen zum Thema Beikost. Mein Sohn wird heute acht Monate alt, ich habe ihn nun im Prinzip die ganze Zeit über voll gestillt. Überall im Internet war ja nun davon die Rede, dass man ab dem 5. Monat und spätestens zu Beginn des 7. Monats die Beikost einführen sollte. Mir war klar, dass ich dies so spät wie m ...
Hallo Biggi, ich habe mich schon ganz schön eingelesen zum Thema Stillen und Beikost und habe auch die beiden unterschiedlichen Lager bemerkt: die "Milchmalzeit-Ersetzer" und die "Es heißt Beikost und nicht Anstattkost"-Verfechter. Ich habe schon viel von dir gelesen und wollte mich deshalb bei dir versicher, ob ich das so richtig mache. Ich ...
Liebe Biggi, nach einem holprigen Start stille ich seit dem zweiten Monat meine Tochter (1. Kind, aktuell 4 Monate) voll. Nach Korrektur ihres zu kurzen Zungenbandes trinkt sie deutlich effektiver, sodass sich die Dauer der Mahlzeiten auf ca. 10 Minuten verkürzt hat. Unsere Abstände zwischen den Mahlzeiten liegen relativ unverändert bei ca. 1,5 ...
Hallo Frau Welter, meine Tochter (7M) isst liebend gerne feste Nahrung und tut sich tagsüber schwer mit dem Stillen. Ich wollte gerne 2 Jahre lang stillen. Wenn ich ihr soviel Beikost gebe, wie sie möchte, würde sie jedoch kaum noch Milch trinken. Meine Frage ist: Wieviel Beikost biete ich ihr an, sodass sie satt wird und zufrieden ist? ...