Mitglied inaktiv
hallo biggi, wir haben einen kleinen "schlinger"... seit rund zwei monaten leidet unser zwerg, der jetzt (endlich) vier monate alt ist, höllenqualen beim trinken tagsüber, weil er anscheinend so viel luft mitkriegt, dass ihm der bauch total weh tut (bitte nicht richtige anlegetechnik, dazwischen abnehmen usw. empfehlen... - es hat bisher wirklich noch nichts geholfen und organisch ist auch alles okay). panisches brüllen, das einzig und allein beim heruntragen aufhört und längere pausen während jeder stillsitzung sind mittlerweile ritual. das herumtragen und so wäre ja nicht so schlimm, aber ich finds für den zwerg nicht lustig, dass er immer so schreckliche schmerzen beim trinken hat. wie auch immer. nach rücksprache mit unserem kinderarzt überlegen wir jetzt, dem kleinen vor den tages-stillsitzungen immer ein paar löffel beikost zu verabreichen, damit der ärgste hunger gestillt ist und er nicht so hektisch trinkt. wir wollen dabei keine mahlzeit ersetzen! sondern eben nur die mahlzeiten mit ein paar löffeln beikost anfangen. was hältst du davon? welche risiken ergeben sich dadurch? habe ich dann weniger milch (nachts würde er kein gemüse/obst bekommen, weil er nachts dieses problem nicht hat)? würde er sich abstillen? danke gleich im voraus für deine antwort! connie
? Liebe Connie, mal abgesehen davon, dass die zu frühe Einführung der Beikost jede Menge von Risiken birgt (angefangen bei einem erhöhten Allergierisiko und weiter mit einer möglichen Überbelastung des Magen-Darmtraktes sowie durch die erhöhte Molenlast auch der Nieren sowie der Gefahr des ungewollt frühzeitigen Abstillens) ist nicht damit zu rechnen, dass sich an eurem eigentlichen Problem etwas ändern wird. Die Tatsache, dass euer Kind die Probleme nur am Tag hat, lässt eine Unverträglichkeitsreaktion auf irgend etwas in deinem Speiseplan ausschließen, weißt aber eindeutig darauf hin, dass eben doch etwas bei der Anlegetechnik und/oder dem Saugverhalten nicht stimmt (auch wenn Du diese Antwort nicht hören willst). Beides wird sich durch die Gabe von Beikost nicht ändern. Die Theorie, dass dein Kind dann weniger „gierig" sein wird, steht auf sehr tönernen Füßen. Warst Du schon einmal bei einer Stillberaterin und hast dir beim Stillen zuschauen lassen? Bevor solche Versuche wie Beikost einführen bereits ehe das Kind die Bereitschaft dazu signalisiert gemacht werden, sollte wirklich nach der tatsächlichen Ursache des tagsüber eindeutig anderen Trinkverhaltens geforscht werden. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
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