Mitglied inaktiv
Hallo, meine 20Wochen alte Tochter streikt seit über einer Woche, wenn es um das Stillen am Tag geht.Sie läßt sich nicht anlegen, außer ich nehmen sie im SChlaf hoch.Sie schreit sowie sie die Brust sieht. Aus der Flasche trinkt sie aber auch nicht. Es ist nichts mehr zu machen. Ihr gesamten Mahlzeiten in 24STd. nimmt sie in den Nächten zu sich,. (4-5STck.) SIe meldet sich auch nicht mit Hunger. Bzw. wenn ich glaube es ist Hunger, trinkt sie trotzdem nicht. Beim KInderarzt waren wir, sie hat heute sogar abgenommen. Beim Osteopathen und der Stillberatung waren wir auch. Jetzt soll ich laut Kinderärztin am Tag mit Brei (Kartoffel-Pastinake) anfangen, da sie vom Löffel schon gern ißt. Ich habe ein total schlechtes Gewissen und habe auch immer gehofft, das die Kleine sich wieder berappelt, aber irgendwie wird das nichts. Hat noch jemand Erfahrungen mit so einer Situation. Ansonsten ist sie gesund und aktiv,frühlich etc.
Liebe Cerrin77, ein 20 Wochen altes Baby ist definitiv zu jung für Beikost! Das Zufüttern von Beikost bei einem zögernd zunehmenden Kind sollte immer sehr kritisch gesehen werden, vor allem dann, wenn das Kind noch keine sechs Monate alt ist. Zunächst sollten andere Möglichkeiten ausprobiert werden bzw. überprüft werden (z.B. häufigeres Anlegen), ob die Zunahme tatsächlich zu gering ist oder einfach dem individuellen Tempo dieses Kindes entspricht. So haben z.B. Karotten gerade mal 22 kcal pro 100 g, im Gegensatz zu Muttermilch mit fast 70 kcal pro 100g. Das bedeutet, dass Sie mit der Beikost eine Nahrung mit niedrigerem Kalorienwert einführen und dadurch die hochkalorische Nahrung (Muttermilch) ersetzen, was eher zu einer Verlangsamung der Gewichtszunahme, denn zu einer Steigerung der Zunahme führen wird. Außerdem ist die zu frühe Einführung von Beikost eine Belastung von Darm und Nieren (erhöhte Molenlast) und erhöht das Allergierisiko. Wenn Ihr Baby gerne vom Löffel isst, dann geben Sie ihm abgepumpte Muttermilch oder Säuglingsmilch oder aber Sie geben diese mit einem Becher. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Sie können auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babyflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Sie wissen also, ob Sie 30 oder 40 g hineingetan haben. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Sie kippen den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achten Sie darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setzen Sie immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Bitte wenden Sie sich auch noch einmal an einen Arzt, ob das Kind beim Schlucken evtl. Schmerzen hat. Auch eine kompetente Stillberaterin sollte Euch beim Stillen zusehen, sie kann so sehr viel gezielter beraten und ein Saugtraining beginnen. LLLiebe Grüße, Biggi
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