Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist jetzt 7,5 Monate alt und bekommt seit ca. 4 Wochen Beikost. Anfangs Gemüsebrei / + Fleisch, jetzt auch vormittags Reisschleim mit Obst und abends Milchbrei (also Grieß, welches ich mit Pre-Milch anrühre wg. des vielen Zuckers in normalen Milchbreien). Leider mag er sonst tagsüber so gut wie gar nicht mehr an die Brust. Selbst die Nachmittagsmahlzeit lässt er sehr oft aus. Ich biete es ihm an, aber er sträubt sich - und kämpfen ist Unsinn oder? Das Problem an sich ist ja nur, dass er gar keine anderen Getränke zu sich nehmen will. Habe schon fast alle Sauger (Latex, Silikon, verschiedene Hersteller, verschiedene Größen, Trinklernschnabel, Trinklernsauger...) ausprobiert und auch verschiedenste Getränke (Wasser, Früchtetee, versch. Kräutertee, diese dann auch verschieden lang gezogen und / oder verdünnt, sogar verschiedene Säfte, pur oder verdünnt....) - nix will er! Aus der Tasse probiert er mal kurz und verschüttet dann den Rest. Wenn er aber gar nix mehr trinkt, reicht das nächtliche Stillen noch aus? er wacht meist 2 mal auf und oft trinkt er noch vorm schlafengehen. Mir kommt es aber zu wenig vor. Ich höre immer von den anderen Muttis wie schön die kleinen alles trinken :-( ... Ich stille gerne und fand ganz ehrlich auch sooo praktisch ;-) . Wollte auch gern bis zum 1. Geburtstag stillen (oder wie lang noch ist sinnvoll?) Wäre für jede Hilfe dankbar! Gruß, Anja
Liebe Anja, man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wenn Ihr Kind also entsprechend oft und lange trinkt, wird das ausreichen. Sie schreiben, dass Ihr Kind ansonsten nichts trinken mag. Geduld heißt hier das Zauberwort. Lassen Sie Ihr Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setzen Sie auf seinen Nachahmungstrieb und versuchen Sie es nicht mit Druck. Ihr Kind wird nicht verdursten, vor allem nicht, wenn es weiterhin nach Bedarf gestillt wird. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Kindes über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt es wird nach Bedarf gestillt. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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