CAWDK
Liebe stillberaterinnen, Ich habe mal wieder eine Frage. Unsere Tochter ist nun vier Monate und seit einiger Zeit schreit sie häufig, nachdem sie eine kurze zeit lang an der rechten Brust getrunken hat. meist (nicht immer) wird sie ruhig, wenn ich sie dann Links anlege. Sie kommt derzeit recht häufig, fast alle zwei Stunden, aber das ist ja normal, wie ich im Forum vermehrt lesen konnte. Direkt nach dem trinken stößt sie auf und spuckt fast immer gleich anschliessend einen großen Schwall. Das geht dann so weiter, heute morgen war eine halbe Stunde nach dem trinken der ganze Kopf nass, die Milch stand sogar in der Ohrmuschel. Gestern lag sie auf dem rücken, als eine ganze Fontäne kam und sogar beide Augen füllte. Heute morgen unter der Dusche fiel mir zum ersten mal auf, dass aus der rechten Brust ohne jegliches hinzutun ein richtiger Strahl schoß - und zwar genau dort, wo bis vor kurzem über Wochen (siehe vorherige fragen) ein milchkanal ständig verstopft war (der jetzt endlich abgeheilt ist). Ihr läuft oft beim trinken Milch aus dem Mundwinkel. Gibt es einen Zusammenhang mit dem spucken? Was kann ich dagegen tun? Das mit dem wegnehmen von der Brust und Milch fliessen lassen habe ich jetzt mal probiert, das endet in einem schreianfall... Vielen lieben dank für die Hilfe vorab. Christiane
Kristina Wrede
Liebe Christiane, auch das Spucken ist eine recht normale Sache und hängt in der Regel damit zusammen, dass der Magenpförtner, der Muskel der den Magen nach oben verschlißen soll, noch nicht richtig "reif" und funktionsfähig ist. Ob es einen Zusammenhang gibt zwischen dem starken Milchspendereflex und dem Spucken ist mir allerdings nicht bekannt - was nicht bedeutet, dass es ihn nicht gibt. Solange sie trinkt, lass sie trinken. Und wenn du merkst, die Milch fließt zu schnell aber deine Maus mag nicht unterbrechen, dann kannst du ihr entweder in der Zeit die andere Seite geben, bis die starke etwas "ruhiger" wird, oder du lässt deine Kleine früher als üblich anfangen zu stillen, so dass sie noch Geduld hat,das Abdocken zwischendurch zu ertragen. Wie gesagt, es ist eher eine lästige Frage des häufigen Umziehens, als dass es ein "Problem" an sich wäre, also etwas, das eine Bedrohung für dein Kind wäre... Lieben Gruß, Kristina
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