maren856
Hallo! Meine Tochter (4 Monate) hat eine schlimme Erkältung mit Fieber über eine Woche etc, Husten und Schnupfen, was nun langsam abklingt (ärztlich überwacht). Allerdings trinkt sie kaum, nachts einmal gut an der Brust, tagsüber muss ich sie quasi zwingen, aber auch dann reicht es immer nur mal für ein paar Schlucke. Sie bekommt lt Ärzten aber genug Flüssigkeit; ich soll Geduld mit ihrem Appetit haben. Vor dem Infekt hat sie alle 3 Stunden super getrunken (ich habe immer nur eine Brust gegeben, da eigentlich viel Milch) und wir hatten nie irgendwelche Stillprobleme. So langsam habe ich nun das Gefühl, dass die Milchmenge deutlich zurückgeht, die Brüste spannen bei Weitem nicht mehr so und sind auch nach dem Trinken viel länger weich. 1-2x pro Tag pumpe ich ab, die Flasche nimmt sie manchmal noch eher als die Brust, aber auch nicht wirklich. Können Sie mir sagen, wie ich am besten vorgehen sollte, um irgendwann wieder in der gewohnten Menge stillen zu können, wenn ihr Appetit zurückkommt? Noch öfter abpumpen, um der Brust den Normalbedarf zu simulieren? Wie viel sollte ich abpumpen? Oder ist es nur nötig, wenn die Brust extrem spannt (was sie ja kaum mehr tut)? Wird die Milchmenge sich von selbst wieder erhöhen, wenn sie wieder mehr Appetit hat (die Situation hält jetzt seit 1,5 Wochen an), und ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken? Soll ich immer wieder versuchen anzulegen, auch wenn sie weint? Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe, bin sehr dankbar für ein paar Tipps. LG, Maren
Kristina Wrede
Liebe Maren, ich kann deinem Arzt nur zustimmen: Versuche, keinen Stillstress zu erzeugen, und sie "einfach" immer wieder anzulegen. Abzupumpen, um ihr die Flasche zu geben, empfehlen wir nicht, weil aufgrund der unterschiedlichen Trinktechnik und Fließeigenschaften viele Babys dadurch früher abstillen als gut ist. Es kann schon sein, dass die Milchmenge ein wenig zurück geht, sie nimmt aber auch wieder zu, wenn deine Maus wieder häufiger trinkt - was zu erwarten ist. Wenn sie dann wieder mehr trinken möchte und deine Milchmenge nicht ausreicht, wird sich das so darstellen, dass sie häufiger trinkt. Also mehr kurze Mahlzeiten als im Normalfall. Und allmählich dann wieder länger und seltener. "Machen" musst du im Prinzip wirklich eher weniger als mehr. Wichtig ist: Zuversichlich und positiv sein. Die Natur weiß, was sie macht und regelt das Überleben der Menschheit recht zuverlässig, auch bei Problemen :-) Lieben Gruß, Kristina
maren856
Super, vielen Dank für die Antwort, dann versuche ich jetzt mal entspannt zu sein
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