Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, mein Sohn ist 8 Monate alt und es klappt mit der Beikost sehr gut. Ich habe nun versucht ihm Pulvermilch zu geben, da ich ihn nach und nach abstillen möchte. Da ich selbst Allergien habe, habe ich mit hypoallergenem Pulver angefangen. Er trinkt die Milch aber nicht und wenn ich ihm einen Brei mit dieser Milch anrühre, ißt er diesen auch nicht. Gebe ich ihm Wasser oder Tee in die Flasche, trinkt er sie sehr gerne. Mein Mann hat auch schon versucht ihm die Flasche zu geben. Leider ohne Erfolg. Es ist zudem momentan sehr schwierig ihn abends ins Bett zu legen, da er nicht allein sein möchte. Dies ist vermutlich normal, wenn er das fremdeln anfängt, oder? Er will unbedingt an die Brust. Schläft seit kurzem auch wieder am liebsten an der Brust ein. ;0( Meine Frage ist, muss man auf Pulvermilch umstellen, oder kann man das Calcium etc. anders zuführen? Gibt es einen bestimmten Tageszeitpunkt an dem man es nochmals versuchen sollte (ähnlich wie bei der Einführung der Beikost?)ihm die Milch schmackhaft zu machen? Soll ich jetzt einfach mal eine Woche warten und es dann nochmals probieren, oder die Milchmenge im Brei langsam steigern? Ich danke vielmals für die Antworten auf meine vielen Fragen Liebe Grüße Julia
? Liebe Julia, haben Sie die HA-Nahrung einmal probiert? Diese Nahrung schmeckt extrem bitter und viele Kinder lehnen diesen Geschmack – verständlicherweise – ab. Dazu kommt, dass es sehr umstritten ist, ob HA-Nahrung ab der Einführung der Beikost überhaupt noch Sinn macht. Der einfachste und für alle Beteiligten stressfreieste Weg in diese Situation ist es, wenn Sie einfach in den nächsten Wochen und Monaten zunehmend mehr Beikost einführen und den Milchbedarf des Kindes weiter durch Muttermilch decken. Auf diese Weise können Sie die künstliche Säuglingsnahrung umgehen und brauchen sich keine Sorgen um die Kalziumversorgung Ihres Kindes zu machen. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Wenn Sie nun jeden Monat eine weitere Stillmahlzeit durch Beikost ersetzen, ist Ihr Kind mit einem Jahr (was ja nicht mehr lange hin ist) abgestillt und ab etwa dem ersten Geburtstag können Sie auf eine vollständige Ernährung am Familientisch und auch auf Kuhmilch und Kuhmilchprodukte umsteigen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, hast du mal die HA-Nahrung probiert? Besonders im Vergleich zur Muttermilch schmeckt sie echt eckelig. Dein Kind ist deine Milch gewohnt und mag sie wahrscheinlich einfach nicht. Bei meiner Tochter habe ich es so gemacht. Dass ich pro Mahlzeit die Beikostmenge mit der Zeit erhöht habe, sie aber mit meiner Milch "nachspülen" gelassen habe. Brei habe ich daneben nur als milchfreien Brei gegeben. Das kannst du dann langsam reduzieren, bis du nur noch die abendliche Stillmahlzeit zum Einschlafen hast. Ab einem Jahr kannst du dann auch normale Milch geben. Außerdem ist es auch für dich wesentlich besser, so abzustillen, da du so weder Tabletten brauchst noch eine volle Brust oder gar Schmerzen hast. LG Almut
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