Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Welter, Hallo stillende Mami´s, z.zt. stille ich noch voll. mein sohn wir am 17.08. 5 monate alt. am 01.10 geht es im Berufsleben wieder weiter, zwar nur halbtags aber das zu unterschliedlichen zeiten. ich kann nicht genau sagen wann ich arbeite und wie lang, es ist immer unterschiedlich. Muttermilch abpumpen möchte ich nicht, weil ich damit überhaupt nich klar komme, trotz guter Beratung. mein problem: wie stelle ich am besten und schonend für meinen kleinen auf Beikost und Flaschennahrung um, sodas ich ende september abgestillt habe. mein junior hat schon seit der 9.woche folgenden still-rythmus: morgens (zw. 7:00 und 8:00 uhr) mittags (zw. 11:00 und 12:00 uhr) nachmittags (zw. 15:00 und 16:00 uhr) abends (zw. 19:00 und 20:00 uhr) nachts schläft er ohne weiteres schön durch :-) welche mahlzeit ersetze ich zuerst und mit was? wann soll ich damit anfangen, sodas es bis ende September klappt? soll ich bevor ich mit Beikost beginne erst alle mahlzeiten zur flaschennahrung umstellen? oder beikost und flaschennahrung kombiniert einführen? welche flaschennahrung PRE oder schon 1 oder 2 ? Vielen Dank für Ihre/Euere Hilfe. Liebe Grüße aus der Pfalz Aniras und Luca
? Liebe Aniras, für das vollständige Abstillen sollten Sie mindestens sechs Wochen einrechnen, allerdings ist bei einer Halbtagsbeschäftigung, auch wenn sie zu wechselnden Zeiten stattfindet ein teilweises Weiterstillen durchaus möglich. Beim Abstillen gehen Sie am besten so vor, dass Sie Ihr Kind zunächst anlegen, aber es sich nicht vollständig satt trinken lassen, sondern anschließend noch die Flasche bzw. bei einem Kind über sechs Monaten Beikost anbieten. Bei manchen Kinder empfiehlt sich auch die umgekehrte Vorgehensweise, zuerst Flasche anbieten und anschließend noch die Brust, das müssen Sie ausprobieren. Allmählich steigern Sie die Menge der Flaschennahrung, bis die Mahlzeit vollständig ersetzt ist. Im Abstand von etwa einer Woche (oder länger) können Sie dann die nächste Mahlzeit angehen. Falls die Brust zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Mit welcher Mahlzeit Sie beginnen, hängt von ihrem persönlichen Tagesablauf ab. Es wird lediglich empfohlen neue Nahrungsmittel NICHT am Abend einzuführen, da dann eventuelle Unverträglichkeitsreaktionen in die Nacht fallen können und nach Möglichkeit sollten nicht zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Mahlzeiten direkt nacheinander ersetzt werden. Pre-Nahrung kann das ganze erste Jahr hindurch gegeben werden. Es gibt keine ernährungsphysiologischen Gründe überhaupt eine Folgenahrung zu verwenden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Ich würde auf keinen Fall abstillen: gerade wenn Du berufstätig bist ist das Stillen schön und wichtig für beide. Still ihn wenn Du da bist, in Deiner Abwesenheit gibt es Beikost vom Löffel; wenn Du es locker siehst wird es funktionieren. Generationen von Müttern haben Vollzeit gearbeitet und trotzdem weitergestillt, da sollte es bei wenigen Stunden Abwesenheit gut klappen.
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