Mitglied inaktiv
Hallo, mit Begeisterung lese ich hier die Expertenforen und habe natürlich auch eine Frage, die mich total beschäftigt. Meine Tochter ist 6 Monate und wurde bis zum 5. Monat ausschließlich gestillt. Mittags (12 Uhr) ißt sie inzwischen gut 160-200 gr.Gemüse/Kartoffel (manchmal auch Fleisch)-Brei und abends (18 Uhr) eine Portion Milch (Grieß)- Brei. Zum zu Bett gehen (19.30 Uhr); Nachts ( ca 4.00Uhr); Vormittags (9.00 Uhr) und Nachmittags (15.00Uhr) biete ich ihr die Brust an. Zusätzlich trinkt sie täglich ca. 130 ml abgekochtes Wasser, die ich ihr jedoch mehr oder weniger mit der Flasche in den Mund spritze, da sie Nuckelflaschen strikt ablehnt. Vor allem, wenn Premilch in ihr steckt...bei Wasser geht es gerade so. Und ich habe wirklich so gut wie alle Nuckel, die es auf dem Markt gibt, ausprobiert!!!! Ich habe seit gut einer Woche jedoch den Eindruck, dass sie die Muttermilch an der Brust nur noch zum Schlafen gehen und nachts richtig braucht/ trinkt; halt dann, wenn sie müde ist, oder kuscheln will . Tagsüber spielt sie eher daran herum, oder trinkt nur ganz kurz. Da ich eh gerne abstillen möchte (vorerst bis auf zum Schlafen gehen und nachts), käme mir das ganze ja gelegen, aber ich muß ihr Vor-und Nachmittags ja trotzdem Milch geben, oder? Heute habe ich es mal mit einer Schnabeltasse mit Premilch probiert und daraus hat sie tatsächlich 60 ml getrunken....mit viel Geduld meinerseits. Aber wieviel muß sie denn überhaupt trinken, damit sie tagsüber gut mit Flüssigkeiten versorgt ist? Reichen 60 ml, oder müssen es 200 ml sein? Wäre toll, wenn Ihr mir helfen könnt!!!
Liebe Ailuj, im Moment sollte Milch noch das Hauptnahrungsmittel Ihres Kindes sein, da es gerade erst sechs Monate alt ist. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Sie können die Milch ruhig in einem Becher geben, es können auch mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt sein. Lassen Sie Ihr Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setzen Sie auf seinen Nachahmungstrieb und versuchen Sie es nicht mit Druck. Ihr Kind wird nicht verdursten. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße, Biggi
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