SengA
Hallo, Ich hoffe ich bekomme hier ein paar Anregungen und tips wie ich weiter vorgehen kann und was sinnvoll wäre. zur Situation: Vor ca. 2 jahren habe ich mich von meinem damaligen Partner getrennt, wir haben das gemeinsame Sorgerecht. ich bin dann daraufhin mit unserer tochter (damals noch keine 3 jahre alt) aus der gemeinsamen Wohnung ausgezochen und meine mutter hatte uns damals vorübergehend aufgenommen. er hat dann per eilverfahren mich vor gericht gebracht und wollte das ABR für unsere kleine haben. mit der Begründung ich könne nicht für unsere tochter sorgen und sie wäre bei ihm besser aufgehoben. bei der Verhandlung haben eigentlich alle punkte für mich gesprochen da ich extra nur30std/Woche als Erzieherin gearbeitet habe und die kleine mit in die gleiche Einrichtung gekonnt hätte. ich hatte sie auch nicht von heute auf morgen aus ihrem gewohnten Umfeld "gerissen" sondern langsam stück für stück für den neuen abschnitt vorbereitet. er hat es aber vor gericht dennoch geschafft sie zugesprochen zu bekommen mit der Argumentation, ich hätte sie aus ihrem Umfeld gerissen und ich hätte sie ihrem opa (zu dem sie eine starke Bindung hat) entrissen. wobei ich nie den umgang verweigert hatte oder unterbunden hab. nun lebt sie mittlerweile 2 jahre bei ihm und ist regelmäßig bei mir jedoch hat sie nun mehrfach in den verschiedensten Situationen von sich aus geäußert das sie nicht mehr zum papa möchte, hat dabei sogar gelegentlich geweint. nun meine frage.... was tun? ich hab in anderen beiträgen gelesen das nach 2 jahren man es so belassen sollte und alles, aber wenn sie von sich aus sowas äußert? wie soll ich da am besten vorgehen? ich hoffe sie können mir da etwas helfen. lg Agnieszka
Hallo, klingt eher ungewöhnlich - sind Sie denn zeitnah zurückgezogen? Das würde Ihre Situation verbessern.Ansonsten hat das Kind den Lebensmittelpunkt beim Vater u Ihre Chancen, es zurück zu bekommen, stehen schlecht. Etwas anderes gilt, wenn bei Vater eine Kindswohlgefährdung vorliegt. Aber davon schreiben sie nichts. Das das Kind weint ist normal, es liebt ja beide Eltern u es ist eine schwere Situation, immer zu wechseln. Liebe Grüße NB
cube
Die beiden von dir genannten Punkte waren die einzigen, die für ihn gesprochen haben? Ist er zu der Zeit eventuell nicht arbeiten gegangen oder weniger als du oder sonst etwas? Wie weit seid ihr weg gezogen? Versteh mich nicht falsch: ich will keinesfalls unterstellen, du hättest etwas falsch gemacht oder verschweigst etwas, was zu deinen Ungunsten spricht - ich finde es nur, verwunderlich, dass er das ABR zugesprochen bekommen hat auf Grund dessen. Man hört viel eher davon, dass Elternteile, die einfach umziehen und das sogar weiter weg, dennoch das ABR behalten, weil das Kind eben nicht von der Hauptbezugsperson (meist Mutter) getrennt werden soll. Auch der Opa als so wichtig eingestuft, finde ich eher ungewöhnlich. Hat er sich regelmäßig zB während du gearbeitet hast gekümmert?
SengA
Ich bin nur maximal 25km weg gezogen (eine Stadt weiter) und er durfte sie so oft sehen wie er wollte. Er arbeitet in gleitzeit und der Opa hat die kleine jeden Dienstag von der Kita abgeholt gehabt weil ich da meine Mitarbeiterbesprechung immer hatte. Der KV war unter der Woche entweder arbeiten oder in sei er Werkstatt und am Wochenende eigentlich nur für sie wirklich greifbar. Es war schön ein Stress einen Abend die Woche für mich zu gekommen um meinem Hobby nachzugehen. ich war immer die hauptbezugsperson für sie.
Felica
Unter den Voraussetzungen verwundert das Urteil extrem und noch mehr das dein Anwalt nicht dagegen vorgegangen ist. Ich hoffe du hattest einen und hast auch jetzt einen. Der wäre ein muss würde ich sagen.
SengA
Ich hatte da einen und er war selbst sehr überrascht darüber wie entschieden wurde. Es hat, nicht nur für mich, gewirkt als hätte due Richterin schon vor der Verhandlung ihr Urteil gefällt und hat sich mich nur angehört weil sie musste..... Es war ihr aber egal was ich sage.....
Ähnliche Fragen
Hallo Frau Bader, ich habe vor 4 Wochen mein 3. Kind geboren, das einen angeborenen Herzfehler hat und auf der Intensivstation liegt. Mein Mann hat diese Woche noch Elternzeit, müsste ab 24.1. wieder arbeiten (ich bin nicht berufstätig). Die beiden anderen Kinder sind 2 und 8 Jahre alt und wurden in den letzten Wochen von meinem Mann versorgt, da ...
Die Frau bekommt ohne Befristung EM-Rente. Kann sie Elterngeld beantragen oder wird das auf die EM Rente angerechnet?
Sehr geehrte Frau Bader, ich habe ein Kind aus einer früheren Beziehung, für das ich bis zu meiner jetzigen Ehe Unterhaltsvorschuss erhielt. Der Vater ist weiterhin nicht zahlungsfähig. Ich habe auch ein Kind mit meinem Ehemann. Die Ehe wird nächsten Monat geschieden. Kann ich für mein großes Kind nun erneut Unterhaltsvorschuss beziehen? ...
Hallo Ich habe eine Frage bezüglich des Beschäftigungsverbotes und Elterngeldes. Mein Sohn ist im April 22 geboren. Geplant bleibe ich bis August 2024 in Elternzeit und beziehe Elterngeldplus bis Dezember 2023. Das heißt von Januar 24 bis August 24 bekomme ich kein Geld. Bei meiner ersten Schwangerschaft kam ich direkt ins Beschäftigungsverbot. ...
Hallo Frau Bader,da ich überlege mich zu trennen und mit dem Kind in eine Wohnung zu ziehen, habe ich folgende Frage.Wir sind verheiratet,das Haus ist in 1 Monat abbezahlt.Paartherapie hilft nicht,Vater depressiv,ich möchte es dem Kind weiterhin ersparen das mitmachen zu müssen.Ich arbeite 15 Std,habe einen Festvertrag über 24 Std. Wo bekomme ic ...
Ich bin derzeit schwanger. Unter der Annahme, dass ich Vollzeit arbeite und ein hohes Einkommen habe, beträgt das monatliche Bruttoeinkommen mehr als 6.000. Wenn ich eine Steuerkarte der vierten Stufe habe, beträgt das Einkommen nach Steuern etwa 3.600. Wenn ich aber auf eine dreistufige Lohnsteuerkarte umsteige, sind es mehr als 4100 nach Steuern. ...
Ich hätte eine Frage - ich habe am 22.09.2022 entbunden und wir wünschen uns ein zweites Kind. Ich habe viel gelesen jedoch lässt sich nirgends sicher rauslesen bis wann man schwanger werden sollte, um Elterngeld zu bekommen (wie bei Kind 1). Werden hier die Monate in denen man Mutterschaftsgeld bekommen hat rausgerechnet? Ganz lieben Dank und schö ...
Hallo, unsere Tochter wurde Ende März 2023 geboren. Ich bekomme den Höchstsatz Elterngeld und bleibe 1 Jahr zuhause in Elternzeit. Wir planen ein zweites Kind im geringen Abstand zu bekommen. Wann müsste das 2. Kind spätestens geboren werden damit ich wieder den vollen Prozentsatz Elterngeld beziehen könnte? Verstehe ich es richtig, dass da ...
Hallo Frau Bader, mein Sohn bekommt Gott sei Dank ab 01. Oktober 24 seinen Kitaplatz. Doch leider endet meine voll ausgeschöpfte Elternzeit am 16. September 24. In meiner Anmeldung hatte ich deshalb den 01. August 24 angegeben das wir genügend Zeit haben ohne Stress. Da mein Sohn noch nie in einer Betreuung war. Leider kann niemand sonst die Ei ...
Hallo, wir haben unsere tochter damals kurz nach der geburt im einzigen kindergarten in unserem ort angemeldet, dort sagte man uns schon, dass wegen hoher nachfrage im nebenort ein zweiter aufmachen würde. Dieser war allerdings ebenfalls direkt voll und wäre für uns da wir nicht mobil sind und im ort wo wir wohnen auch arbeiten, unvorteilhaft ...
Die letzten 10 Beiträge
- Umgang von Vater und Sohn
- Mädchen Name zurück nehmen
- Nach Elterngeld
- Bemessungszeitraum Elterngeld 2. Kind Beamte
- Vater: Wechsel des Arbeitgebers zwischen zwei Elternzeitmonaten
- Beschäftigungsverbot Stillzeit durch Stress Mobbing
- Krank nach Elternzeit
- Krank nach Elternzeit
- Unterhaltspflichtiger Papa in Elternzeit - Neuberechnung durch Exfrau
- Kindergarten ausschluss