Caro185
Hallo Frau Bäder, Meine Situation ist folgende, ich hin Hochschwanger und mein Betrieb schließt zum 29.02.2020. Da wirklich Alle Mitarbeiter entlassen werden, bin ich mittendrin. Ich habe mich schon von einem Anwalt beraten lassen, da mein Arbeitgeber eine Abfindung zahlt und er die Firma schließt, ist dieser Aufhebungsvertrag (für Kündigung war die Frist zu kurz) wohl die bessere Option. Da ich gegen die Firma bei Gericht keine guten Chancen hätte. Nun ist meine Frage, wenn mein Kind in ein paar Tagen auf der Welt ist und die Elterngeldstelle ja doch eine gewisse Zeit braucht um den Antrag zu bearbeiten, (bis zu 8 Wochen) wie halte ich mich Geldmässig über Wasser? Klar ich bekomme Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse, aber da ich rückwirkend Lohn vom AG beziehe, wäre ich ja nur für den Februar finanziell abgesichert. Gibt es da eine besondere Stelle die mich unterstützt während der Antrag bearbeitet wird? Vielen Dank für die Antwort im voraus. MfG
mellomania
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Mitglied inaktiv
Wenn du der Kündigung nicht zustimmst, und der Arbeitgeber bei der Aufsichtsbehörde eine Zulassung der Kündigung beantragt, kann es sein, dass die Kündigung zum Ende der Mutterschutzfrist zugelassen wird. Dann hast du bis 8 Wochen nach ET deine vollen Bezüge. Wenn die Kündigung über die Aufsichtsbehörde früher zugelassen wird, dann zahlt die Krankenkasse (nach gekündigtem Arbeitsverhältnis) Mutterschaftsgeld in Höhe des Krankengeldes bis 8 Wochen nach ET. Nun kannst du ja ausrechnen, was für dich günstiger wäre. Ansonsten ist es dein Problem, wie du deinen Lebensunterhalt sicherst.
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