ctmuc86
Hallo, mein Kind wird voraussichtlich Ende Oktober 2018 geboren. Nach den 8 Wochen Mutterschutz (voraussichtlich bis Ende Dezember 2018) möchte ich direkt meine noch verbliebenen ca. 3 Monate Resturlaub bis vs. Ende März 2019 in Vollzeit nehmen. Danach plane ich nur 7-9 Monate Vollzeit-Elterngeld zu machen. Mein Partner würde dann seine 2 Partnerschaftsmonate in Vollzeit nehmen. Meine verbleibenden 3-5 Monate Vollzeit-Elterngeld würde ich daran anchließend gerne in 6-10 Monate Teilzeit-Elterngeld umwandeln. Ich frage mich, ob dieser Plan einen Haken haben könnte, der mir noch nicht bewusst ist. Soweit ich weiß, können die Vollzeit-Monate ja nur im ersten Lebensjahr genommen werden. Während des Mutterschutzes muss keine Elternzeit beantragt werden, oder? Danke für Ihre Infos
Hallo, der Plan hat ein ganz erheblichen Haken. Sie verschenken nämlich Elterngeld. Wenn Sie in den ersten zwölf Monaten Elterngeld nehmen und danach Ihren Urlaub, haben Sie wesentlich länger wesentlich mehr Geld. Liebe Grüße NB
M123-Kiwu-dopp.frg-Mail-ungültig
Prinziell geht das. Sollte dein Kind jedoch früber kommen als ET könntest du das Problem bekommen, dass sich der restliche frühegeburtliche Mutterschutz an den nachgeburtlichen anschliesst und du damit in den 3 Lebensmonat deines kindes rutscht. Sollte das passieren, berechnet dir die elterngeldstelle für diesen monat automatisch einen elterngeldbasis monat, den du dann nicht bekommen würdest, weil du ja geld verdienst... du müsstest dir also noch ein szenario überlegen, falls das kind früher kommt und ich würde dann für beide fälle beides im vorfeld mit deinem ag besprechen.
Felica
Wie kommt man um Gottes Willen auf 3 Monate Resturlaub? Davon ab genießt du dann keinen Kündigungschutz, der endet 4 Monate nach geburt wenn du dich dann nicht in EZ befindest. Weit besser ist es eigentlich den Urlaub im Anschluß an die EZ zu nehmen. Auch wegen Eingewöhnung bei der Betreuung. Sonst möglich wenn ich da auch genau rechnen würde. Einen tag verrechnet und es kann euch den ganze Monat EG kosten.
ctmuc86
Ich bin Beamte auf Lebenszeit. Kündigungsschutz ist daher kein Thema. Wir können unseren Resturlaub über mehrere Jahre hinweg übertragen lassen. So komme ich auf aktuell knapp 60 Tage Resturlaub. Frau Bader, inwieweit verschenke ich bei diesem Modell Elterngeld? Können Sie mir das bitte etwas genauer erklären?
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