Mamamaus97
Sehr geehrte Frau Bader, ich bin an einer Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Haushalt) angestellt. Befristet läuft der Vertrag am 30.09.2024 aus. Ich gehe am 26.09.2024 in den Mutterschutz. Mir wurde nun überall her gesagt, mein Vertrag verlängere sich gem. des WissZeitVG um die Zeit des Mutterschutzes und Elternzeit, ohne das ein neuer Vertrag geschlossen werden muss. Heute erhielt ich einen Vertrag der nur noch 50% der Arbeitszeit beinhaltet und vom 01.10-31.12.24 gehen würde... damit würde ich mir ja keinen Gefallen machen, wenn ich den unterschreibe statt wie bisher meinen 100% Vertrag laufen und "automatisch" verlängern lasse? Theoretisch würde ich ja dann Mutterschaftsgeld auf Basis des neuen Vertrages bekommen, obwohl sich mein 100% Vertrag veelängert hätte? Können Sie mir das kurz erläutern? Mein Chef und meine Kollegen waren verdutzt als ich das mit dem Vertrag in der Post erzählte (keiner wusste wohl davon...)... ich bin sehr überfragt. 50% weniger würden mir natürlich wehtun.
Hallo, es gilt § 2 Abs 5 WissZeitVG . Ich würde also gar nicht auf diesen Vertrag euingehen. Liebe Grüße NB
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