Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, ich bin total überrascht von meiner Gehaltsabrechnung, die ich heute bekommen habe. Kann es denn sein, dass sich mein Gehalt (ich bin seit 3 Wochen im Mutterschutz) reduziert? Ich habe fast 700 EUR weniger überwiesen bekommen als in all den Monaten zuvor. Ich dachte, man bekommt noch 14 Wochen die Gehaltfortzahlung??? Gleicht das eventuell die Krankenkasse aus und ich muß dort irgendwas beantragen? (Ich bin privat versichert) Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort. Viele Grüße Claudia Z
Hallo, 1. Der AG zahlt alles über den 13 €/ Tag 2. Ob eine priv. KK die Diff. zahlt, hängt von Ihrem Vertrag ab. Da ist man besser gesetzl. versichert Liebe Grüsse, NB
Mitglied inaktiv
Hallo Claudia, bei gesetzlich versicherten läuft es so das man 7 Wochen vor Entbindung eine Bescheinigung des Geburtstermins vom Arzt erhält und diese dann mit dem Mutterschutzgeld bei der KK einreicht. Dort werden höchstens 13 Euro pro Tag übernommen. Den Rest zahlt dann der Arbeitgeber. Bei privat versicherten gibt es meines Wissens nach keinen Tagessatz, sondern nur eine einmalige Zahlung von 210 Euro vom Bundesversicherungsamt. Der Arbeitgeber berechnet seinen Anteil allerdings so als wäre man gesetzlich versichert. Daher kommt auf jeden Fall eine Differenz zu stande. Sprech mit Deiner Krankenkasse wegen dem Antrag an das Bundesversicherungsamt. Viele Grüße Sandra
Mitglied inaktiv
Hallo Claudia, tja... da bist Du aber nicht sonderlich gut informiert.... Der AG zahlt im MuSchu nicht das gehalt, sondern einen Zuschuß zum Mutterschaftsgeld. Dabei zieht er 13 EUR pro Tag MuSchu vom bisherigen Betrag ab. Das ist ziemlich genau das, was Dir jetzt fehlt. leider. Es gibt den einmaligen Zuschuß bei PKV-Versicherten, das war es dann. Einer der Gründe, warum ich bei beiden Kindern auf den vorgeburtlichen MuSchu verzichtet habe, fröhlich bis zum letzten Tag arbeitete und volles Gehalt bekam. Fazit: ist so, kannst Du nicht ändern, auch wenn es blöd ist. Viele Grüße Désirée
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