LeaBee
Hallo Frau Bader, ab August soll in unserer Kita wieder Regelbetrieb sein, allerdings ist die Aussage des Trägers darüber sehr schwammig. Es gibt deutlichen Personalmangel durch Risikogruppen bzw. Angehörige von Risikogruppen sowie durch nicht-Corona bedingtes wie Elternzeit, Kündigung,... . Es sieht so aus, dass das bis August nicht ausgebügelt werden kann (ich vermute, weil der Träger sehr langsam arbeitet bzw. gar nicht, was sich leider schon in der Vergangenheit gezeigt hat). Aktuell läuft eingeschränkter Regelbetrieb, was bei unseren zwei Kindern 20 bzw. 40 % heißt und die Kinder sind nicht mal parallel, sondern zu unterschiedlich Zeiten dort. Muss ich es hinnehmen, sollte sich die Infektionslage auch nicht verschlechtern, dass ab August immer noch so wenig Betreuung stattfindet? Wie kann/sollte man rechtlich vorgehen? Vielleicht hat hier im Forum ja auch jemand konstruktive Vorschläge aus ähnlicher Erfahrung. Vielen Dank und Grüße
Hallo, wesentlich ist doch erst einmal, ob in dem Bundesland ab August tatsächlich wieder Regelbetrieb stattfindet. Dann können auch die Risikogruppen nicht mehr so einfach fehlen.Ich denke nicht, dass wir das Virus so bald wieder los werden und es kann nicht die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung dauerhaft zu Hause bleiben. Da müssen schon schwere Gründe vorliegen. Bedeutet für Sie, dass der Träger den Vertrag wieder erfüllen muss - oder Sie haben Anspruch auf Erfüllung/ Schadensersatz. Liebe Grüße NB
mellomania
Notbetreuung? bist du im Geschäft unabkömmlich und dein Mann auch? so dass ihr auf die Betreuung angewiesen seid?
Mamamaike
Hallo, ab August gibt es keine Corona-bedingten automatischen Freistellungen mehr, nur noch mit ärztlichem Attest. Das soll zur Entspannung der Lage führen. Wenn alle Stricke reißen, musst Du dann den Träger auf Erfüllung des Vertrages verklagen, wobei ich glaube, dass das im Moment nicht viel bringt. Viele Grüße
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