EvaVD
Sehr geehrte Frau Bader, mein Sohn wird bald 5 und besucht seit 3 Jahren KiTa. Er hat Integrationsstatus A bekommen, weil er im Kontakt mit andere Kindern sehr kompliziert ist, aber seit einigen Zeit ist das allerdings alles deutlich besser geworden (keine Agressivität mehr usw.). In erstem KiTa Jahr musste ich ihn regelmäßig gleich nach einem Anruf abzuholen, aber 2. und 3. Jahr war schon OK (ab un zu kam es zum Streit mit anderem Kind, aber nichts besonderes). Aber jetzt haben sie mich plötzlich angerufen, er ist an der Tag sehr auffälig - immer wieder aggresiv gegemüber andere Kinder - so ich muss ihn glwich abholen. Und dass sein Betreuungszeit wird abgeekürzt, ich muss ihn 3 Wochen um 13 uhr abholen, dann 2 Wochen um 13.30, 2 Wochen 14 Uhr usw. Also mehr als 3 Monaten wird dauern, bis er wieder da bis 16 bleiben kann. Und inzwischen kommt Sommerpause, also "voraussichtlich müssen wir dann wieder von 13 anzufangen". Die begründung ist, dass er immer gegen 14 Uhr startet unruhig zu sein und diese Massnahme soll ihm helfen da einzuwohnen bis.16 Uhr da bleiben. Dass ein Tag ist ihm einfach viel zu lang. ... Aus meiner sicht ist das quatsch, er ist seit 3 Jahre da, seit 2 Jahre gibt es keine große vorfälle, ich musste ihn nicht früher abholen - und jetzt plötzlich ist ein Tag ihm viel zu lang? Für mich ist es ein riesiger Problem. Ich bin zwar mit Baby Zuhause, aber wir mussten alle schon bezahlte Kurse (babyschwimmen usw) stornieren, wenn wir zum Impfen gehen, muss mein Mann frei in Arbeit nehmen usw usw. Und in September fängt ich in Arbeit an. Hat KiTa Rechtsanspruch auf solche heftige Maßnahme? Mein Sohn hat verlängertes Betreuungszeit auf 7-9 St aufgrund eine.Notwendigkeit der Integration mit andere Kindern (dafür hat er auch I-Status). Er ist in KiTa jetzt aber 9-13, also 4 St. Wir haben nichts schriftlich bekommen. Vielen Dank
Hallo, wenn das KInd verhaltensauffällig ist, ja. Sie haben eh keinen Anspruch auf einen Nachmittagsplatz, da Sie ja mit dem Säugling zu Hause sind. Liebe Grüße NB
Neverland
Vielleicht macht dein Sohn gerade wegen dem Baby eine Phase durch. Wäre nicht so ungewöhnlich. Wenn Du ab September wieder arbeitest, ist das Baby dann wahrscheinlich ca. 1 Jahr alt - so viele Impfungen werden also kein Thema mehr sein. Das mit dem Babyschwimmen ist ärgerlich, aber evtl kann man da ja mit dem KiGa reden oder findet eine andere Lösung. Udn wer weiß, vielleicht geht es ja auch schneller mit dem steigern der Zeit.
Cpt_Elli
Abseits aller rechtlichen Fragestellungen (die hat Frau Bader ja bereis beantwortet): Denk doch mal im Interesse deines Sohnes. Aggressives Verhalten wird er ja nicht zeigen, weil es ihm gerade besonders gut geht, meistens ist das ein Hilferuf. Und vom KiGa bekommst du klar gespiegelt, dass die lange Fremdbetreuung im Moment zu viel für ihn ist. Da wäre für mich eine Spaßveranstaltung wie Babyschwimmen erst einmal egal. Impftermine kann man ohnehin morgens ausmachen oder dein Sohn kommt halt mit. Der KiGa scheint sich ja bereits um die Auffälligkeiten bei deinem Sohn zu kümmern, du kannst das aber doch nicht komplett auslagern.
luvi
Hallo, Hat dein Sohn aufgrund seines Integrationsstatus eine zusätzliche Betreuungsperson in der Gruppe? Wer hat den Integrationsstatus festgestellt? Kannst du nicht da mal nachfragen, ob der Kindergarten so einfach die Stunden kürzen darf? Der Kindergarten erhält ja für einen Integrationsplatz mehr Geld bzw. ist der Betreuungsschlüssel anders. Wenn es für dich zeitlich ungünstig ist, dass du dein Kind früher abholen sollst, könntet ihr evtl. vereinbaren, dass du ihn morgens später bringst. So wäre er auch weniger Stunden betreut und du könntest deine Termine wahrnehmen. LG luvi
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