Mitglied inaktiv
Mir geht es im Moment ziemlich dreckig! Bin jetzt in der 10. Woche. Ich arbeite in einem Krankenhaus und habe meinem AG vor kurzem von der Schwangerschaft berichtet! Jetzt darf ich einige Tätigkeiten nicht mehr durchführen, woran ich mich auch versuche zu halten, da ich Angst habe dem Baby zu schaden. Es ist mein erstes, daher ist man glaube ich, was alles angeht ziemlich dünnhäutig! Ich merke, dass ich seit dem, ziemlich gemobbt werde. Gestern Abend hatte ich einen ziemlichen Streit mit der Nachtschwester, nachdem diese mir an den Kopf geworfen hat, ich solle mich doch krank schreiben lassen da ich ja jetzt nur eine Belastung wäre und eh nur meine Beine hoch legen würde. Das könne ich auch zu Hause machen! Ich habe mir 4 Jahre für die den A.. aufgerissen und werde jetzt nur psychisch fertig gemacht. Ich habe die ganze Nacht nur gebrochen, wobei in bisher nur die 24h Übelkeit hatte und mich nie erbrechen musste! In meiner Gegenwart wird über Abtreibung geredet und ich werde total geschnitten! Ich würde mich im Moment LIEBEND gerne bis zum Ende der SS krank schreiben lassen. Mein FA hat mir auch schon angeboten, mich krank zu schreiben da ich dermaßen am Ende bin! Jedoch kann ich es mir finanziell nicht leisten! Ich muss bei meinem geringen Verdienst eine 500 Euro Wohnung halten! Ich bin kurz vorm durchdrehen! Ich habe Angst, dass die ganze Aufregung dem Kind schadet. Konnte die Nacht kaum schlafen wegen dauerndem erbrechen und jetzt ist mir auch noch übel! Ich habe schon ein paar mal von einem sogenannten Beschäftigungsverbot gelesen, welches für mich aber glaube ich nicht in Betracht kommt! Was kann ich tun?
Hallo, reden Sie mit dem FA, ob er ein BV ausspricht. Liebe Grüsse, NB
Mitglied inaktiv
Hallo, das tut mir sehr leid, dass Du das durchmachen musst! Ich arbeite auch in einem Krankenhaus und habe beides erlebt. Zum Glück hat meine Abteilung mich immer unterstützt und mich geschont, wenn es ging, dadurch konnte ich ganz gut arbeiten, auch wenn eine zeitlang unmenschlich viel zu tun war. Aus anderen Bereichen bekam ich aber Sprüche, das darf man wirklich kaum erzählen! Ich kann das nicht verstehen, aber es war so. Ich konnte darüber glücklicherweise stehen und habe mich davon nicht erschrecken lassen, das lag aber auch am Klima in meiner Abteilung. Hier ein paar Tips (vielleicht hilft es): Versuch so normal wie möglich zu arbeiten, vermeide, die Füße zu offensichtlich hochzulegen, denn das löst Ärger aus. Auch im Krankenhaus gibt es nur wenige Einschränkungen, Du kannst auch beim Umlagern der Patienten helfen, aber dann hälst Du eben den Beatmungsschlauch fest oder führst den Kopf. Weigere Dich nicht, dabei zu helfen, auch als Schwangere kann man mit anfassen. das hält Aggressionen fern und die anderen sehen dass Du mit anpackst. Wirklich schwer heben sollst Du aber nicht, also bitte nicht überanstrengen. Wenn Du einige Sachen nicht machen darfst, dann übernimm vielleicht mal freiwillig einen vielleicht langweiligen, aber nötigen Kram, um den sich andere drücken. Auch das schafft Sympathien. Damit meine ich nicht, dass Du den anderen Honig um den Bart schmieren sollst, aber je ruhiger und weniger zickig Du bist, desto besser! Meide nicht die anderen, aber geh an die frische Luft, wenn es Dir zuviel wird. Sprich vielleicht mal mit dem Betriebsrat oder der Betriebsärztin (allein!!, nicht während der Arbeitszeit!!), vielleicht gibt es da ein paar Tips. Erzähl Deinem Mann davon, so dass er Dich unterstützen kann, mach es nicht mit Dir alleine aus! Vielleicht hilft auch mal ein offenes Gespräch mit den Kollegen, oder rede vorher noch mit einem Kollegen, der Dich nicht ganz so schneidet, vielleicht gab es auch ein Mißverständnis oder einen blöden Anlass. Krankschreiben sollte für Dich die allerletzte Option sein, weil das das Problem nicht löst, sondern verschlimmert. Wenn es alles jedoch nicht hilft, denke an Dein Baby und Dich, zu einer Gefährdung der SS sollte es nicht kommen. Ich wünsche Dir alles Gute und ganz vielGlück!! Schreib mal wie es weiter läuft!
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