Sina8890
Liebe Frau Bader, Ich bin aktuell in der 19. SSW. Mein Freund und ich waren die letzten Monate in Südostasien unterwegs, weshalb ich eine Art „Sabatical“ hatte. In den Monaten August 2022 bis einschließlich Januar 2023 habe ich nur 50% Gehalt bekommen. Seit Februar 2023 bekomme ich wieder 100% Gehalt. Nun möchte mein AG mir ein BV geben. Ich arbeite in einer vollstationären Wohngruppe der Jugendhilfe und müsste laut Ärztin mit FFP2 Maske arbeiten. Da mein AG mir nicht die vorgeschriebenen 30min Ruhepause nach 75min Maske tragen gewährleisten kann, möchte er, dass ich zu Hause bleibe. Dies hat meines Wissen zur Folge, dass ich nur das Gehalt des Durchschnitts der letzten drei Monate bekommen würde (sprich 2x 50% und 1x 100%), was mir persönlich ja ein erheblicher Nachteil wäre, statt meinen 100% Gehalt. Ich hoffe sie können mir weiter helfen! Vielen Dank!
Hallo, Nein, Sie bekommen den Lohn, den Sie ohne Beschäftigungsverbot erhalten würden. Liebe Grüße NB
MamaausM2
Nein für dich gelten die 100 Prozent. Geregelt im Mutterschutzgesetz Paragraph 18-21...
Sina8890
Aber da steht das doch genau mit den drei Monaten: Als Mutterschutzlohn wird das durchschnittliche Arbeitsentgelt der letzten drei abgerechneten Kalendermonate vor dem Eintritt der Schwangerschaft gezahlt. Oder verstehe ich da was falsch?
MamaausM2
Dann lies nochmal richtig... Paragraph 21.... Dauerhafte Änderung.... Du bekommst im Falle eines BV genau das was du ohne erhalten würdest. Außer Zuschläge werden jetzt versteuert. Das mit dem drei Monats Schnitt ist bei Frauen mit Lohn die jeden Monat andere Std Anzahl haben. Dein Vertrag gilt doch ab 2/23 wieder auf 100 Prozent. Das musst du bekommen
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