Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader, bei mir steht eine ICSI ins Haus. Da ich aber tagsüber berufstätig bin, muss ich die Behandlung während meiner Arbeitszeit durchführen lassen. Meine Frage ist jetzt: Soll ich meinem Chef von der Behandlung erzählen? Was wäre, wenn er mir deswegen kündigen würde, könnte er das so einfach? Ich habe einen Festanstellungsvertrag und bin seit fast 3 Jahren in dem Betrieb. Das Verhältnis zu meinem Chef ist auch sehr gut. Mein Mann und ich waren uns einig, dass wir es ihm erzählen, aber jetzt kommt meine Familie und hat mir den Floh ins Ohr gesetzt, dass er mir deswegen kündigen würde. Was raten Sie mir? Gruß Yvonne
Hallo, ehrliche Antwort (von einer ebenfalls mal Betroffenen): NEIN! Sie machen sich nur zusätzlich Druck. Natürlich ist es doof, weil man ja regelmäßig zur Follikel-Kontrolle muss, aber da kann man meistens doch schon ganz früh hingehen. Und dann bleiben nur die Tage der Punktur u des Einsetzens. Da lassen Sie sich was einfallen.Der Arzt kann auch ein Attest schreiben. Viel Glück, Nicola Bader P.S. Emilia ist jetzt fast 2 ;-))))
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