CinniMinni
Guten Tag, unser Kind geht seit Januar in eine Krippe mit kirchlichem Träger. Wir haben das Problem, dass seid Januar mindestens einmal im Monat mehrere Tage die Krippe geschlossen wird, bzw. die Betreuungszeiten eingeschränkt werden (z. B. Dürfen nur die Hälfte der Kinder kommen, Abholung schon zwischen Mittagessen und Mittagsschlaf, etc.). Dies wird immer mit Krankheiten und Urlaub der Erzieherinnen begründet. Angeblich sind alle stellen besetzt, aber es wären einfach zu viele nicht da (langzeitkrank, Urlaub, kurze Ausfälle). Dies geht wohl schon seit Beginn von Corona so. Vorher war die Krippe sehr zuverlässig (unser Großer war auch dort). Mehrere Gespräche mit der Leitung sind erfolglos gelaufen. Es wird immer nur gesagt, dass man nichts machen könnte. Sämtliche Vorschläge der Eltern werden abgewunken. Wir haben z. B. vorgeschlagen, dass ein paar der Eltern helfen können, damit alle Kinder kommen können und wenigstens die anderen Eltern arbeiten gehen können. Hinzu kommt, dass wir extreme krankheitswellen durchhalten müssen, die es vorher nicht in dem Maße gab. So herrschten zuletzt 5 verschiedene Infektionskrankheiten gleichzeitig. Dadurch haben wir auch schon alle Kindkrank-Tage „aufgebracht“. Und das Jahr ist ja noch lange nicht vorbei und der Winter kommt erst noch…. Wie ist hier unsere rechtliche Lage bzw. was können wir von der Kita fordern? Gibt es hierfür einen Ansprechpartner? Leider bekommen wir Eltern so langsam auch Probleme mit unseren Arbeitgebern, wenn wir immer weg müssen weil morgens eine email kommt, dass die Kinder bis spätestens 12:30 Uhr abgeholt werden müssen. Haben Sie einen Rat für uns?
Hallo, das ist im Moment überall ein Problem. Es wurde von der Politik großmundig Versprechen gemacht, mit der Umsetzung hapert es aber. Was können Sie tun? Kündigen, damit ist das Problem nicht beseitigt, ganz im Gegenteil. Sich bei der Gemeinde schriftlich beschweren u mit Schadensersatz drohen wegen Verdienstausfall würde ich versuchen. Die sollen dann doch noch jmd einstellen (was ja auch nicht so einfach ist). Liebe Grüße NB
User-1736455377
Sich direkt an den Träger wenden. Am Besten im Zusammenschluss mit mehreren Eltern bzw. über den Elternbeirat. Solche Dinge wie langzeitkrank - da könnte man ja durchaus geltend machen, dass dann eben eine zusätzliche Kraft befristet eingestellt werden müsste/könnte oder TZ-Kräfte aufstocken. Langzeitkrank heißt ja im Grunde, die Stellen sind eben doch nicht komplett besetzt.
roza_soza
Sucht das Gespräch zusammen mit dem Elternbeirat, Kita-Leitung und Träger um zu schauen, ob es noch Lösungen gibt oder es ein anderes System der Notbetreuung geben kann. Tut euch mit anderen Eltenr zusammen und betreut eure Kinder abwechseln bei euch Zuhause. Davon abgesehen ist das leider in vielen Kitas momentan Alltag, es fehlt einfach überall an Fachkräften.
CinniMinni
Hallo! Gegenseitig betreuen geht in krippenaöter halt nur bedingt. Wie sollen sie denn zum Beispiel bei jemand anderem schlafen? Mal abgesehen von den fehlenden Betten, wie sollen die Kinder „fremden“ Eltern so vertrauen, dass sie auch einschlafen können? In diesem Alter kennen die Kinder die anderen Eltern noch nichtadlige gut. Für das Kindergartenalter gebe ich dir recht. Da haben wir es in der Vergangenheit tatsächlich so gehandhabt.
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