Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Elterngeld

Frage: Elterngeld

Julia2104

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Sehr geehrte Frau Bader, am 23.06.2021 kam unsere Tochter zur Welt. Elterngeld habe ich bis Juni 2022 bezogen und meine Elternzeit habe ich bis Juni 2024 verlängert, mit der Einwilligung meines Arbeitgebers. Nun erwarten wir ein weiteres Kind , welches im Mai 2023 zur Welt kommen wird. Wie wird mein zukünftiges Elterngeld berechnet ? Ich habe vor der Geburt Vollzeit gearbeitet. Zur Zeit lebe ich vom ersparten Geld. Ich habe Angst das ich nur das Minimum von 300€ +Geschwisterbonus erhalten werde. Ich danke Ihnen für ihre Zeit und Beantwortung meiner Frage . Mit freundlichen Grüßen


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo, entscheident sind die letzten 12 Monate vor der Geburt, ausgeklammert werden Monate mit MG und EG bis zum 14. Lebensmonat. Liebe Grüße NB


cube

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Wenn du nicht TZ in EZ arbeitest, werden es wohl nur die 300 Euro.


MamaausM2

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In anderen Ländern gibt es so eine staatliche Leistungen gar nicht. Du kannst doch Teilzeit in Elternzeit arbeiten gehen


Julia2104

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Auf Grund der fehlenden Kinderbetreuung war es bisher leider nicht möglich. Jetzt haben wir einen Platz , meine Tochter ist eingewöhnt in der Krippe und nun wollte ich tatsächlich wieder TZ in EZ arbeiten. Jetzt kommt der positive Test. Ich möchte meinen AG keine steine in den Weg legen , wiederum aber nicht auf das EG verzichten. Was heißt nur? Es ist schon ein großer Unterschied von 1300€ auf 300€ EG zumal jetzt mit der Energiekrise und die Monate die ich bis Juli überbrücken muss. Aber mein anderer Post wurde auch bereits beantwortet bezüglich des neuen Vertrages. Da ich nicht verpflichtet bin die Schwangerschaft mitzuteilen zur Vertragsunterzeichnung , werde ich ihn wohl mit einem sehr schlechtem Gewissen unterzeichnen . Vielen Dank für die durchaus netten Antworten


Dojii

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Die Sache ist eben, Elterngeld ist eine Einkommensersatzleistung und keine (zusätzliche) Leistung wie Kindergeld. Sprich sie ersetzt nur wegfallendes Einkommen aus der Zeit vor Geburt des Kindes. Hat man da nicht (mehr) gearbeitet oder nur wenig verdient, muss eben auch weniger ausgeglichen werden.


MamaausM2

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Ich verstehe schon dein Dilemma.... Ich bin schon älteres Semester mit einer 18 jährigen Tochter und habe lange nur auf Minijob oder Teilzeit gearbeitet. Zuletzt 25 h. Dann im Sommer hatte ich auf 32 h aufgestockt.... Und habe seitdem grad Mal zwei Wochen so gearbeitet durch Krankheit


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