0Julia0
Sehr geehrte Frau Rechtsanwältin Bader, ich bin in der 21. Ssw. Seit 3 1/2 Wochen bin ích nun wegen einer Grippe und Rückenproblemen krank geschreiben. Schon bevor ich krank geworden bin, hat mein Arbeitgeber nach einer neuen Arbeitskraft gesucht. Alle Arbeitsplätze in der Abteilung waren soweit besetzt und es sollte ein neuer Platz für die neue Arbeitskraft eingerichtet werden. Nun habe ich heute einen Anruf von meinen Arbeitgeber erhalten. In dem Gespräch teilte er mir mit, dass ich sobald ich wieder gesund bin, an einen neuen Arbeitsort muss. "Sie können am Empfang sitzen und den ganzen Tag Kaffee kochen.....wäre ein schonender Arbeitsplatz". Mein "Arbeitsplatz" hat nun mittlerweile die neue "Arbeitskraft" besetzt. Ich war mein meinen aktuellen Arbeitsplatz eigentlich sehr zufrieden. Mit den neuen Arbeitsort würden mir nur Nachteile entstehen und schonender ist dieser nicht. Es sind zwei völlig unterschiedliche Tätigkeitsbereiche. Ich bin gelernte Rechtsanwaltsfachangstellte und habe bis jetzt in einer Rechtsabteilung einer Bank gearbeitet. Nun soll ich am Empfang nur rumsitzen und Kaffee kochen. Mein Arbeitsweg würde sich dadurch verdoppeln von 18 km auf ca. 36 km pro Fahrt. Das wären am Tag ca. 72 km. Was meinen Sie dazu? Über eine Rückantwort wäre ich sehr dankbar. Mit freundllichen Grüßen Julia
Hallo, klassischer Fall von Mobbing. Schauen Sie, was in ihrem Arbeitsvertrag steht. Deutsche sicherlich die Tätigkeit als Rechtsanwaltsfach Angestellte und nicht als Kaffee-Kocherin. Teilen Sie dies ihrem Arbeitgeber schriftlich mit. Gerne können Sie mir auch eine E-Mail (Nicola.Bader@kanzleibader.de) schreiben. Liebe Grüße, NB
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