Minimaeusi
Hallo Frau Bader, ich bin noch bis 5.1.2019 in Elternzeit und habe damals bei meinem Arbeitgeber angegeben, dass ich zum 1.11.2018 gerne wieder arbeiten möchte. Beantragt habe ich Elterngeld Plus. Mein Mann hat jetzt vor ein paar Tagen ein Jobangebot bekommen und werden im Juli vom jetzigen Wohnort wegziehen. Eine Rückkehr in meinen alten Beruf ist aufgrund der Distanz von über 500 km deshalb definitiv ausgeschlossen. Ich hatte jetzt mit meinem Arbeitgeber bezüglich meiner Rückkehr schon Kontakt und wollte die Elternzeit gerne auf das Maximum von 6 Jahren (ich habe Zwillinge!) verlängern. Mein Arbeitgeber kam jetzt jedoch mit dem Vorschlag eines Aufhebungsvertrages gegen eine Abfindungszahlung. Generell finde ich die Idee mit der Auflösung des Vertrages gegen ein Entgelt nicht schlecht - ich weiß, dass ich nicht mehr kommen werde und hätte somit ein kleines finanzielles Polster, wenn das Elterngeld ausläuft. Muss ich hier was wichtiges beachten? Habe ich an wichtige Punkte nicht gedacht? Ist die Elternzeit in irgendeinem Punkt vorteilhafter für mich als die vertragslose Zeit Zuhause (ich würde mich nicht arbeitslos melden!)? Ich würde bezüglich der Krankenkasse in die Familienversicherung bei meinem Mann rutschen. Die Auflösung würde ich erst auf den Zeitpunkt nach meiner Elternzeit (also Februar) legen, damit ich hier keine Abzüge habe. Vielen Dank und viele Grüße!
Hallo, das klingt doch perfekt, ich würde es machen! Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Bei dieser Konstellation ist die Abfindungszahlung weitaus vorteilhafter als in der Elternzeit zu bleiben. Ich würde zugreifen, und zwar spätestens wenn dein Mann die Probezeit um hat.
Minimaeusi
Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort :-) Ich habe ehrlich gesagt auch keine Gründe gefunden, die dagegen sprechen würden... Mein Mann meinte jetzt, ob es evtl. mit dem Rentenanspruch Probleme geben könnte? Bekommt man während der Elternzeit nicht Pauschal was gutgeschrieben, was dann entfallen würde?
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